Die M.M. Warburg & CO hat die Leitung für den Standort in Frankfurt am Main intern nachbesetzt. Seit 1. Juni ist Mirko Prinz Leiter der Geschäftsstelle im Stadtviertel Westend-Süd. Sein Vorgänger Thomas Fulda hatte die Hamburger Privatbank Anfang des Jahres verlassen und die Leitung des Frankfurter Standortes der BW-Bank übernommen.
Prinz ist seit September 2017 bei Warburg als Senior Wealth Manager und Abteilungsdirektor in Frankfurt tätig. Er kam von der Apobank, wo er ab 2009 im Private Banking und Asset Management in Köln und Düsseldorf beschäftigt war. Zuvor war Prinz fast 13 Jahre Kundenbetreuer im Private Banking der Dresdner Bank in Köln.
Warburg benennt Private-Banking-Standorte um
Darüber hinaus stehen zum 1. Juli weitere Veränderungen im Private Banking der Warburg an. Zum einen schafft das Bankhaus die organisatorische Trennung in Private Banking Nord und -Süd ab – es bleibt ein Private Banking Deutschland, geleitet von Klaus Sojer. Die Region Nord stand bis September vergangenen Jahres noch unter der Leitung von Sandra Duttke, die sich laut ihrem Linkedin-Profil in einer beruflichen Auszeit befindet.
Außerdem benennt die Warburg Bank fünf Ihrer Geschäftsstellen um. Während die Standorte Hamburg, Bremen und Berlin ihre Namen beibehalten, werden die verbleibenden fünf Standorte künftig die Namen ihrer Bundesländer tragen, in denen sie tätig sind. Dieser Schritt erfolge, um die Bedeutung für die jeweiligen Regionen zu vergrößern.
Die Standorte und -Standortleiter in der Übersicht:
- Private Banking Hamburg: Markus Neumann, Vertretung Mario Littmann
- Private Banking Bremen: Britta Grashoff
- Private Banking Niedersachsen (in Hannover): Martin Schilling)
- Private Banking Hessen (in Frankfurt): Mirko Prinz
- Private Banking Berlin: Frank Geilfuß
- Private Banking Baden-Württemberg (in Stuttgart): Christian Wamsler, Vertretung Jörg Massek
- Private Banking Bayern (in München): Paul Recum
- Private Banking NRW (in Köln): Daniel Raab
- Privatkunden: Bente Lorenzen
Private-Banking-Leiter: „Perspektivisch wieder Personal aufbauen“
Das private banking magazin hatte zuletzt über den Personalabbau bei der Warburg berichtet, der auch das Segment Private Banking betrifft. 30 Stellen sind in dem Geschäftsbereich über ein Freiwilligenprogramm weggefallen. Dieses Freiwilligenprogramm sei bereits in den vergangenen Monaten abgeschlossen worden, betonte Klaus Sojer, Leiter Private Banking der M.M. Warburg & CO, gegenüber diesem Medium. „In der Beratung wollen wir perspektivisch wieder Personal aufbauen“, kündigt Sojer in einem Interview an, das zeitnah beim private banking magazin erscheint.