Die Warburg Bank bündelt ihre Aktivitäten im Bereich ESG ab sofort in einer neu geschaffenen Stabstelle. Verantwortlich für die Einheit ist seit dem 1. April 2023 Frederic Waterstraat. Der 44-Jährige wechselt von der Tochtergesellschaft Warburg Invest KAG zur Privatbank, wo er das ESG Office mit Fokus auf Investmentstrategien leitete. Ziel ist es, eine unternehmensübergreifende, umfassende ESG-Strategie zu schaffen.
Waterstraat wechselte von Berenberg zu Warburg
Waterstraat hat langjährige Erfahrung in der Entwicklung und Implementierung von ESG-Strategien im Bankenbereich, unter anderem durch seine vorherige Position bei Berenberg. Mehr als 14 Jahre war er in verschiedenen Positionen für Berenberg tätig, zuletzt als Berater für die Bereiche Nachhaltiges Investieren, ESG, Strategische Asset Allokation und Risikomanagement. Ab 2008 war er Fixed-Income-Portfoliomanager im institutionellen Asset Management der Hamburger Privatbank.
„Ich freue mich, meine Expertise nun bei M.M. Warburg & CO einsetzen zu können. Die vielen guten Ansätze im Unternehmen möchte ich zukünftig strategisch zusammenführen und vorantreiben“, so Waterstraatm der direkt an den Vorstand berichtet.
Elena Mock übernimmt die Verantwortung für die ESG-Themen der Warburg Invest. Mock hat das Unternehmen bereits zuvor gemeinsam mit Waterstraat in Nachhaltigkeitsthemen vertreten. Auch sie berichtet direkt an die Geschäftsführung. Mock war vor ihrem Wechsel im Oktober zur Warburg im Rahmen eines dualen Studiums drei Jahre bei der Deutschen Bundesbank unter anderem in der Bankenaufsicht, der Statistik und der ESZB-Koordination in Frankfurt am Main und Berlin tätig.