Unterschätze Anlageklasse Wandelanleihen – in wechselhaften Zeiten in ihrem Element

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Wie stark eine Wandelanleihe auf Änderungen des Aktienkurses reagiert, wird mit dem „Delta“ gemessen: Je niedriger das Delta, desto anleiheähnlicher ist eine Wandelanleihe (mindestens 0 = 0 Prozent), je höher das Delta, desto aktienähnlicher (maximal 1 = 100 Prozent). Am höchsten ist die Konvexität einer Wandelanleihe in der Regel bei einem Delta zwischen 0,4 und 0,6. Nur in dieser Delta-Bandbreite gilt die bekannte Faustregel, dass ein Portfolio aus Wandelanleihen zwei Drittel der Aufwärtsbewegung am Aktienmarkt mitmacht, aber nur ein Drittel der Abwärtsbewegung (siehe Grafik 3). Aus Anlegersicht ist aufgrund des Konvexitätseffektes der „balanced“-Bereich besonders erstrebenswert.

Fallhöhe geringer als bei Aktien

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