Walser Strategie System Global Privatbank startet Mischfonds mit Mehrfaktorenmodell

Screenshot der Internetseite der Walser Privatbank

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Mit dem Walser Strategie System Global (ISIN: LU155953179) hat die Walser Privatbank einen vermögensverwaltenden Strategiefonds entwickelt, bei dem den Angaben zufolge ein dynamisches Investmentkonzept alle Anlageentscheidungen trifft. Die Aufteilung des Vermögens soll dabei immer an aktuelle Marktentwicklungen angepasst werden.

Das Fondsmanagement legt weltweit in ein Kernportfolio aus Staats- und Unternehmensanleihen mit gutem bis sehr gutem Rating an. Dazu kommt ein variabler Anteil von internationalen Aktien und den laut Angaben 100 besten Dividendentiteln. Je nach Marktlage kann der Aktienanteil bis zu 60 Prozent betragen. In Schwächephasen der Börsen kann er aber auch ganz auf null sinken.

Einstiegs- und Ausstiegszeitpunkt sowie die dynamische Anpassung der Aktienquote berechnet der Computer. Dazu führt ein mathematisches Modell Konjunkturzyklus, Marktzyklus und markttechnische Analyse zusammen. Das dreidimensionale Mehrfaktorenmodell soll frühzeitig sich verändernde Trends erkennen und die Aktienquote wöchentlich entsprechend anpassen. Die Anlageentscheidung bei dieser prognosefreien Vorgehensweise basiert ausschließlich auf objektiv messbaren Kriterien.

In der historischen Rückrechnung zeige sich, dass beispielsweise auf dem Höhepunkt der Finanzkrise keinerlei Aktien im Portfolio gewesen wären, der Aktienanteil bis Anfang 2017 jedoch stetig auf über 50 Prozent gestiegen wäre. Grundsätzlich gilt den Angaben zufolge: Je stärker der Konjunkturtrend und je stabiler die Markttechnik, desto höher ist der Aktienanteil des vermögensverwaltenden Mischfonds.

Der Walser Strategie System Global ist sowohl in einer thesaurierenden (ISIN: LU155953179) als auch einer ausschüttenden (ISIN: LU1559531956) Variante erhältlich. Der Ausgabeaufschlag beträgt maximal 5 Prozent, die Verwaltungsvergütung maximal ein Prozent im Jahr. Die Depotbankvergütung beträgt jährlich 0,05 Prozent.

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