Das Research derNord/LB Norddeutsche Landesbank hat beim Thomson-Reuters-Starmine-Ranking zur Treffsicherheit von volkswirtschaftlichen Prognosen mit ihrer Vorhersage für die Eurozone den ersten Platz belegt. Auf dem zweiten Platz folgten die Analysten des Finanzinstituts Market Securities mit Sitz in London, auf dem dritten Platz die Volkswirte der BHF Bank. Für das Ranking wurden die Prognosen von mehr als 60 Finanzinstituten für wichtige Konjunktur- und Finanzindikatoren untersucht.
Den deutschen Konjunkturdaten kam das Research der Lloyds Banking Group mit seiner Prognose am nächsten. Auch die entsprechende Abteilung der Deka Bank kam im Verhältnis zu den Wettbewerbern nahe an die tatsächliche Entwicklung heran und landete auf dem zweiten Platz, dicht gefolgt vom Research des Anleihemanagers Bantleon Bank.
Für die konjunkturelle Entwicklung der USA lieferten die Analysten des New Yorker Research-Unternehmens High Frequency Economics wie bereits im Vorjahr die beste Prognose. Den New Yorkern dicht auf den Fersen war der Anleihemanager Bantleon Bank, der mit deutlichem Abstand zur Bank of the West auf dem zweiten Platz landete. Bei letzterer handelt es sich um eine Tochter der BNP Paribas mit Sitz im US-Bundesstaat Kalifornien.