Wachstum des Robo Advisor Hälfte der Scalable-Kunden stammt aus Direktbank-Kooperation

Florian Prucker, Erik Podzuweit und Stefan Mittnik (v.l.) sind die Gründer von Scalable Capital: Die Kooperarion mit der ING-Diba zahlt sich bisher aus für den Münchner Robo Advisor.

Florian Prucker, Erik Podzuweit und Stefan Mittnik (v.l.) sind die Gründer von Scalable Capital: Die Kooperarion mit der ING-Diba zahlt sich bisher aus für den Münchner Robo Advisor. Foto: Scalable Capital

Die Kooperation mit der Direktbank ING-Diba zahlt sich für Scalable Capital weiter aus: Von den rund 20.000 Kunden des Online-Vermögensverwalters wurde etwa die Hälfte über die Direktbank an die Plattform vermittelt, wie das Branchenportal „Finanz-Szene.de“ unter Berufung auf Quellen berichtet.

Scalable Capital ist seit Februar 2016 in Deutschland am Start, die Kooperation mit der ING-Diba besteht seit September 2017. Bereits nach kurzer Zeit vermeldete der Mutterkonzern der Direktbank, dass sich jede Woche rund 1.000 ING-Diba-Kunden für das Angebot des Münchner Robo Advisor anmelden.

Anfang 2018 verkündete Scalable Capital ein Kundenvolumen von mehr als 600 Millionen Euro von über 20.000 Kunden in Deutschland, Großbritannien und Österreich. Scalable dürfte damit Deutschlands aktuell größter Robo-Berater sein.

Digitale Vermögensverwalter und Robo-Advisory-Anbieter hierzulande setzen vermehrt auf Vertriebskooperationen mit größeren Instituten, um ihr Wachstum voranzutreiben. Jüngst taten sich hier Investify, Ginmon oder Fundamental Capital mit neuen Kooperationen hervor, die für den Schritt auf den Massenmarkt unverzichtbar sind – wenn sie richtig umgesetzt werden.

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