Zum Jahresende Vorstandschef verlässt die Wiener Privatbank

Christoph Raninger, Vorstandsvorsitzender der Wiener Privatbank.

Christoph Raninger, Vorstandsvorsitzender der Wiener Privatbank, verlässt das Institut am Jahresende. Foto: Wiener Privatbank

Nach fünf Jahren an der Spitze der Wiener Privatbank wird Vorstandschef Christoph Raninger das Institut zum Jahresende verlassen. Sein zum 31. Dezember 2024 auslaufender Vertrag werde „auf eigenen Wunsch und im Einvernehmen mit der Bank“ nicht verlängert, teilt das börsennotierte Unternehmen am Dienstag mit. An einer Nachfolgeregelung werde gemeinsam gearbeitet, heißt es in einer Adhoc-Mitteilung.

Raninger übernahm im Jahr 2020 den Vorstandsvorsitz der Bank. In seiner Laufbahn war er bereits Vorstandsmitglied mehrerer Banken: von 2015 bis 2019 bei der Anadi Bank sowie zuvor bei der Österreichischen Volksbanken AG (ÖVAG), der Bawag PSK sowie der UniCredit CAIB. 

Wechsel auch im Private Banking

Raninger hatte im vergangenen Jahr mit dem private banking magazin über die Strategie der Wiener Privatbank gesprochen und wie sich die Zinswende auf das Geschäft des „Sachwerte-Spezialisten“ auswirkt. Erst vergangene Woche war bekanntgeworden, dass der bisherige Leiter des Private Banking der Wiener Privatbank, Thomas Eschelmüller, das Unternehmen verlassen hat. Astrid Schwendenwein leitet seit Jahresbeginn das Geschäft mit vermögenden Kunden.

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