Vorsicht vor der Wiener Melange Fuchsbriefe-Tester gehen um

Die vom Fuchsbriefe Verlag ermittelten Top-Anbieter im deutschsprachigen Private Banking wurden letztmalig im November 2014 prämiert. Jetzt gehen die Tester für 2015 um

Die vom Fuchsbriefe Verlag ermittelten Top-Anbieter im deutschsprachigen Private Banking wurden letztmalig im November 2014 prämiert. Jetzt gehen die Tester für 2015 um

Falls sie Kundenberater im Private Banking oder Wealth Management einer Privat- oder Großbank oder Vermögensverwalter sind, könnte demnächst eine potentieller Kunde vor ihnen stehen mit einem speziellen Anliegen. Er ein Wiener, sie eine Deutsche, und es gibt eine Tochter. Warum ist das so interessant? Weil es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um Tester der Private Banking Prüfinstanz (PBPI) handeln dürfte.

Meist zum Jahresende im November prämiert die PBPI, ein gemeinschaftliches Projekt des Fuchsbriefe Verlags und der Dr. Richter IQF (Institut für Qualitätssicherung und Prüfung von Finanzdienstleistungen), die besten Private-Banking-Anbieter im deutschsprachigen Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz, Liechtenstein und Luxemburg). Dafür werden jährlich rund 100 Finanzdienstleister im Rahmen eines Mystery Shoppings geprüft. In der sogenannten Ewigen Bestenliste konkurrieren mittlerweile sogar rund 300 Anbieter.

Der Testfall

Im Konkreten: Das deutsch-österreichische Ehepaar möchte in 8 bis 10 Jahren ihr Vermögen auf die Tochter übertragen. Bis dahin soll das Kapital rentierlich angelegt werden. Die Fragestellung lautet, wie man die Vermögensübertragung jetzt schon fixiert und sich gleichzeitig eine Option auf Rückabwicklung vorenthalten kann. Immerhin könnte sich die Tochter charakterlich in eine ungewünschte Richtung entwickeln.

Was ist also zu tun? Geht eine Kettenschenkung, ist eine Teilschenkung geeigneter oder gibt es die Möglichkeit einer Schenkung oder anderweitige Vermögensübertragung auf Widerruf? Das sind wohl die Punkte, in denen es zu glänzen gilt.

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