Meist zum Jahresende im November prämiert die PBPI, ein gemeinschaftliches Projekt des Fuchsbriefe Verlags und der Dr. Richter IQF (Institut für Qualitätssicherung und Prüfung von Finanzdienstleistungen), die besten Private-Banking-Anbieter im deutschsprachigen Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz, Liechtenstein und Luxemburg). Dafür werden jährlich rund 100 Finanzdienstleister im Rahmen eines Mystery Shoppings geprüft. In der sogenannten Ewigen Bestenliste konkurrieren mittlerweile sogar rund 300 Anbieter.
Der Testfall
Im Konkreten: Das deutsch-österreichische Ehepaar möchte in 8 bis 10 Jahren ihr Vermögen auf die Tochter übertragen. Bis dahin soll das Kapital rentierlich angelegt werden. Die Fragestellung lautet, wie man die Vermögensübertragung jetzt schon fixiert und sich gleichzeitig eine Option auf Rückabwicklung vorenthalten kann. Immerhin könnte sich die Tochter charakterlich in eine ungewünschte Richtung entwickeln.
Was ist also zu tun? Geht eine Kettenschenkung, ist eine Teilschenkung geeigneter oder gibt es die Möglichkeit einer Schenkung oder anderweitige Vermögensübertragung auf Widerruf? Das sind wohl die Punkte, in denen es zu glänzen gilt.