Von der Elbe an die Limmat Risikochef der HSH Nordbank geht zur UBS

Zieht es zurück in die Schweiz: Edwin Wartenweiler, bisheriger Risikochef der HSH Nordbank, geht zur UBS

Zieht es zurück in die Schweiz: Edwin Wartenweiler, bisheriger Risikochef der HSH Nordbank, geht zur UBS

Mitte Februar ließ die HSH Nordbank verkünden, dass Edwin Wartenweiler seinen bis Ende Mai laufenden Vertrag nicht verlängern wird. Der 56-jährige Risikovorstand scheide aus eigenen Wünschen aus dem Gremium aus, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen, hieß es damals.

Nun ist klar, wo die beruflichen Herausforderungen des gebürtigen Schweizers liegen – nämlich bei der UBS Switzerland. Der Mutterkonzern UBS ist seit rund zwei Jahren dabei, seine Geschäftstätigkeit in der Schweiz aus der Konzernstruktur rauszulösen und in der neu geschaffenen Bank UBS Switzerland zu bündeln. Auf der Personaleben konnte man einige Weichen bereits stellen: So wird Wartenweiler bei der UBS Switzerland Risikochef.

Vorsitzender wird wohl Lukas Gähwiler werden, auch wenn es dazu noch keine offizielle Bestätigung seitens der UBS gibt. Gähwiler und Wartenweiler kennen sich gut. Sie arbeiteten jahrelang zusammen bei der Credit Suisse. 2010 wechselte Gähwiler dann zur UBS – und Wartenweiler sollte eigentlich folgen. Die Credit Suisse machte im Fall Wartenweiler aber dermaßen Druck – aus Konkurrenzüberlegungen –, dass der Wechsel nicht zustande kam. Wartenweiler wechselte darauf 2011 zur Münchner Wertmanagement FM und 2012 zur HSH Nordbank.

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