Von der Bafin Complementa bekommt Erlaubnis zur Anlagevermittlung- und beratung

Die deutsche Tochtergesellschaft der Schweizer Investment-Beratungsgesellschaft Complementa, hat in Deutschland die Erlaubnis zur Erbringung der Anlagevermittlung und Anlageberatung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) erhalten. Das Unternehmen darf damit Wertpapierdienstleistungen, namentlich die Anlagevermittlung sowie die Anlageberatung, erbringen. Nun möchten die Verantwortlichen von Complementa unter anderem das Angebot um den Bereich der treuhänderischen Verwaltung (Fiduciary Managements) erweitern.

Der Fiduciary-Management-Ansatz führt dazu, dass interne Ressourcen der institutionellen Investoren entlastet werden können. Dabei will Complementa für ihre Kundinnen und Kunden in der Rolle als Treuhänder mit beschränkter Vollmacht agieren. Im Rahmen der treuhänderischen Verwaltung wird der Complementa somit ermöglicht, das Gesamtvermögen der Vermögenseigentümer integriert durch eine Kombination von beratenden und delegierten Investitionsdienstleistungen zu verwalten, um deren Anlageziele besser zu realisieren.

Das von München aus arbeitende Team von Complementa plant, das Fiduciary Management in naher Zukunft aufzunehmen, will so institutionelle Investoren in Deutschland umfassender betreuen können.

„Wir freuen uns sehr, aufgrund des positiven Entscheids der Bafin unseren Kundinnen und Kunden in naher Zukunft ein noch umfassenderes Angebot in der Investment-Beratung, im Investment- Controlling und Investment-Reporting anbieten zu können“, so Eberhard Schwarz, Geschäftsführer der Complementa.

„Mit unserem bestehenden Know-How können wir in Deutschland ein breiteres Angebot rund um Fragen der Financial Governance anbieten und für unsere Kundschaft einen entsprechend erweiterten Nutzen in der Planung, Gestaltung und Überwachung ihrer Investmentprozesse bieten“, ergänzt Heinz Rothacher, Vorsitzender Geschäftsführer der Complementa und Leiter der Complementa Gruppe.