Boris Müller wird Bereichsleiter Private Banking bei der Volksbank Mittelhessen. Die Berufung hängt auch mit einer organisatorischen Umstellung innerhalb der Volksbank zusammen: Zuvor war das Private Banking als eine Abteilung des Bereichs Corporate und Private Banking organisiert. Müller leitete in dieser Struktur die Private-Banking-Abteilung. Da das Institut im Private Banking künftig weiter wachsen soll, wird das Geschäft mit vermögenden Kunden ab sofort aber als eigener Bereich organisiert.
Volksbank Mittelhessen verwaltet rund 3 Milliarden Euro
Müller ist ein Eigengewächs der Volksbank Mittelhessen. Er begann seine Ausbildung beim Institut im Jahr 1999 und arbeitete dann in der Anlageberatung und dem Produktmanagement. Ab 2017 leitete er die Abteilung für die Betreuung vermögender Kunden. Im Private Banking der Volksbank Mittelhessen arbeiten derzeit 26 Berater sowie drei Spezialisten für das Estate Planning und Wertpapiere. Dazu kommen Assistenzen, die die Berater aus dem Private Banking unterstützen.
Das verwaltete Vermögen liegt inzwischen bei rund 3 Milliarden Euro. „Wir haben mit dem gesamten Institut eine gute Kundendurchdringung, sehen aber noch Potenziale bei der Beratung vermögender Kunden und insbesondere bei Unternehmerinnen und Unternehmern“, berichtet Müller. Neben der Vermögensverwaltung, die auch über die DZ Privatbank abgebildet wird, biete die Volksbank inzwischen Dienstleistungen wie Estate Planning für die Unternehmens- und Vermögensnachfolge. „Wir haben mit dem gesamten Institut eine gute Kundendurchdringung, sehen aber noch Potenziale bei der Beratung vermögender Kunden“, fasst Müller zusammen.
Bei der Volksbank wurde zuletzt Michael Müller, der bisherige Bereichsleiter für das Corporate und Private Banking, in den Vorstand berufen – nachdem er kurz zuvor zum Direktoren befördert worden war. Michael Müller startet ab Januar 2023 im Vorstand, während sein Namensvetter Boris Müller das Private Banking als eigenständigen Bereich sofort übernimmt.