ANZEIGE

Vier Strategien, ein Ziel Mit alternativen Anlagestrategien Volatilität reduzieren

Seite 2 / 2


Fondsstrategien im Überblick

Im Franklin K2 Alternative Strategies Fund repräsentieren die beiden Strategien Long/Short Equity und Relative Value etwa zwei Drittel des Anlagevermögens. Long/Short Equity-Manager engagieren sich zum einen an den Aktienmärkten. Zum anderen tätigen sie Leerverkäufe und können so auch in rückläufigen Märkten Geld verdienen. Shortpositionen sind sowohl bei Indizes als auch bei Einzeltiteln möglich.

Relative Value-Strategien zielen darauf ab, Fehlbewertungen einzelner Vermögenswerte auszunutzen. Dabei kann es sich um Aktien, Anleihen oder andere Anlageklassen handeln. Die Portfoliomanager erwerben hier unterbewertete Titel und verkaufen im Gegenzug überbewertete Papiere.

Die Strategie verhält sich im Regelfall marktneutral. Sie verspricht auch dann Erfolg, wenn die Börsen insgesamt fallen. Denn Gewinne entstehen auch dann, wenn überbewertete Titel stärker nachgeben als unterbewerte.

Ergänzungen bilden die Strategien Global Macro und Event Driven, die zuletzt mit 15 und 17 Prozent vertreten waren. Global Macro-Manager identifizieren volkwirtschaftliche Trends und positionieren sich entsprechend. Auch sie dürfen Leerverkäufe tätigen.

Die Gewichtung von Global Macro bewegte sich am oberen Ende der vorgesehenen Bandbreite. Darin kommt zum Ausdruck, dass Saunders und sein Kollege Brooks Ritchey den globalen Märkten derzeit reserviert gegenüberstehen. Die Manager der Event-Driven-Strategie wiederum streben an, von Sondersituationen wie Firmenübernahmen oder Rekapitalisierungen zu profitieren.

Die Strategien Long/Short Equity und Relative Value werden von jeweils vier voneinander unabhängigen Teams betreut. Für die Strategien Global Macro und Event Driven sind zwei weitere externe Beraterteams verantwortlich. „Die Verteilung des Anlagekapitals auf verschiedene Unterberater gewährleistet, dass nicht das gesamte Portfolio wackelt, wenn eine einzelne Strategie einmal nicht aufgeht“, erläutert Saunders.

Ausblick

In einem schwierigen Marktklima verzeichnete auch der Franklin K2 Alternative Strategies Fund in den letzten Wochen Verluste. Alle vier Strategie-Allokationen wiesen eine negative Performance aus. Am ausgeprägtesten waren die Verluste bei den Event Driven und Long Short Equity Strategien. Die Performance der Manager wurde von dem Abverkauf von Pharma- und Biotechnologieunternehmen beeinträchtigt sowie von der fortwährenden Ungewissheit über die abschwächende Wirtschaft in China.

Die Performance der Global Macro Strategie erwies sich als robuster, da die Rally griechischer und russischer Staatsanleihen einen Positivbeitrag zum Ergebnis leistete.

Für die Zukunft erwarten die Manager des Franklin K2 Alternative Strategies Fund eine niedrige Inflation, die von einer expansiven Geldpolitik der meisten wichtigen Notenbanken begleitet wird. „Dieses Umfeld könnte Aktien zuträglich sein“, so David Saunders.

Außerhalb der USA konnten die Manager überzeugende Kaufgelegenheiten in Europa finden. „Viele unserer Manager im Aktiensegment haben ihre Portfolios neu positioniert und sind bestrebt, von den abweichenden Aussichten für bestimmte europäische Länder und Sektoren zu profitieren“, erklärt Saunders.

Ferner dürfte sich das Wirtschaftswachstum in den einzelnen Weltregionen unterschiedlich entwickeln. „Breit aufgestellte alternative Anlagestrategien sind in dieser Situation eine gute Wahl“, resümiert der Portfoliomanager.

Wie hat Ihnen der Artikel gefallen?

Danke für Ihre Bewertung
Leser bewerteten diesen Artikel durchschnittlich mit 0 Sternen