Das Fintech Linus Capital hat sein erstes digitales Immobilien-Investment auf den Weg gebracht. Die Platzierung des Nachrangdarlehens erfolgte ausschließlich über die hauseigene Digital-Plattform, welche die Berliner im August 2018 an den Start gebracht haben. Am Investment beteiligten sich den Angaben zufolge insgesamt drei Family Offices und zwei vermögende Privatpersonen, die zusammen einen Millionenbetrag in eine Value-Add-Entwicklung in einer deutschen Großstadt investieren. „Wir wollen hier weiter als Vorreiter in Deutschland und Europa agieren und die Digitalisierung als Chance nutzen, um unseren Investoren professionelle und hochwertige Investments einfacher zugänglich zu machen“, sagt Finanzchef Dominik Pederzani.
Linus Capital bietet professionellen Investoren wie Family Offices, vermögenden Privatpersonen und institutionellen Anlegern die Möglichkeit, sich an Mezzanine-Investments in Immobilien zu beteiligen. Das bereits 2016 gegründete Berliner Fintech agiert dabei als Ankerinvestor und bleibt an jedem Investment mit mindestens 25 Prozent beteiligt. Ausgewählte Investoren können sich ab einem Betrag von 200.000 Euro über die digitale Plattform beteiligen. Der Investmentfokus liegt auf Mezzanine-Investments zwischen 3 und 20 Millionen Euro für Projektentwicklungen in A- und B-Städten der DACH-Region, sowie im Großraum London. Bisher wurden Projekte im Wert von mehr als 360 Millionen Euro finanziert.