Jürgen Voß von der Nürnberger Versicherung „Das darf dann keine Erklärung sein, die nur zwei Sätze lang ist“

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Bei den liquiden Portfolios ist das, auch durch die bessere Datenverfügbarkeit, einfacher. Wir richten uns hier nach ESG-Ratings eines großen Ratingunternehmens und haben einen Comply or Explain-Ansatz implementiert. Grundsätzlich muss jeder Portfoliomanager in Investments mit gutem oder sehr gutem ESG-Rating investieren. Ist er der Meinung, dass er auf ein Investment nicht verzichten kann, das diese Bedingungen nicht erfüllt, dann muss er uns das erklären. Und das darf dann keine Erklärung sein, die nur zwei Sätze lang ist. Das hat im vergangenen Jahr dazu geführt, dass weniger als 5 Prozent der Neu-Investments gegen die Vorgabe verstoßen haben. Wir nehmen die Nachhaltigkeit der Anlage also...

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