Für mehr Umweltschutz Versicherer gibt sich strenge Nachhaltigkeitsvorgaben

Ein Eisbär in der Arktis

Ein Eisbär in der Arktis: Bohrungen nach Öl sieht die VPV hier kritisch Foto: Imago Images / Itar Tass

Bereits 2019 haben die VPV Versicherungen interne Nachhaltigkeitsvorgaben erarbeitet, die strenger als die Kriterien des UN Global Compact sind. Diese Kriterien hat VPV für 2021 weiter verschärft und reduziert nun auch Investitionen in Unternehmen, die einen Umsatzanteil von mehr als 20 Prozent in Kernkraft und fossile Brennstoffe haben. Das gleiche gilt für Unternehmen, die Bohrungen in der Arktis oder Erforschungen dafür betreiben.

„Für das Jahr 2021 haben wir uns als Ziel gesetzt, dass 79 Prozent unserer Kapitalanlagen den neuen Nachhaltigkeitskriterien entsprechen“, erklärt Klaus Brenner, Vorstandsvorsitzender der VPV. Bereits seit Jahresbeginn entsprechen 72,2 Prozent der Anlagen, des Versicherers, der eine Bilanzsumme von cirka 7,6 Milliarden Euro aufweist, den verschärften Kriterien.

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