Vermögensverwaltung Hauck & Aufhäuser will Kundenportfolios auf Nachhaltigkeit umstellen

Windpark

Windpark: Hauck & Aufhäuser bezieht in die Vermögensverwaltung nun ESG-Kriterien ein. Foto: Pixabay

Bei der Vermögensverwaltung will sich Hauck & Aufhäuser künftig an ESG-Kriterien orientieren. Für Kunden bedeute das, dass sie auch über die klassische Vermögensverwaltung nachhaltig anlegen, teilte die Privatbank mit. Die Strukturierung der Portfolios übernimmt H&A Global Investment Management. Die Anlagestrategie richte sich an den Nachhaltigkeits-Ratings von MSCI aus.

Im Zuge der Umstellung sollen Kundenportfolios überprüft und Wertpapiere von Unternehmen, die ESG-Kriterien verletzen, ausgeschlossen werden. Das betrifft dem Institut zufolge Aktien, Anleihen und Zertifikate sowie die vier Anlagestrategien Konservativ, Rendite, Chance, Dynamik. Ebenfalls umgestellt werden die drei Mischfonds im Private Banking, H & A Rendite Plus, H & A VV Rendite Flexibel und H & A Dynamik Plus.

Kunden können zudem eigene Nachhaltigkeitskriterien für ihr Portfolio angeben. Das habe oft auch positive Auswirkungen auf die Wertentwicklung, heißt es von Hauck & Aufhäuser. „Ziel der ESG-Umstellung ist jedoch nicht die Performance-Generierung alleine, sondern vor allem die Etablierung eines flächendeckend ethischen und nachhaltigeren Investmentkonzeptes“, sagt Vorstandsmitglied Holger Sepp.

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