Value-Add-Immobilien Corestate startet Club-Deal-Programm

Thomas Landschreiber, Mitgründer und Investmentchef von Corestate: „Corestate tritt als Co-Investor auf“.

Thomas Landschreiber, Mitgründer und Investmentchef von Corestate: „Corestate tritt als Co-Investor auf“.

Der Investmentmanager Corestate Capital Holding hat ein Investment-Programm für Club-Deal-Kunden aufgelegt, das in Value-Add-Objekte im Bereich Retail, Büro und Wohnen in mittelgroßen europäischen Städten investiert. Es richtet sich sowohl an Privatanleger als auch institutionelle Investoren. Durch kurze Laufzeit, transparente Struktur und eine niedrigere Mindesteinlage will man mit dem Investment speziell Multi Family Offices und Privatbanken ansprechen. 

Corestate verfolgt dabei einen aktiven Asset-Management-Ansatz mit einer „Manage to Core”-Strategie und investiert in nicht optimal gemanagte Objekte mit Wertschöpfungspotenzial durch Vermietung, Modernisierung oder Repositionierung. Der Fokus liegt auf dem deutschen Markt, aber auch einzelne Objekte in Spanien, den Niederlanden, Polen und Großbritannien können als Beimischung realisiert werden. 

Der Investitionshorizont liegt bei fünf Jahren, die IRR-Zielgröße beträgt 16 Prozent. Das Programm mit einem Zielvolumen von 100 bis 150 Millionen Euro ist als ein in Luxemburg ansässiger, geschlossener RAIF (Reserved Alternative Investment Fund) strukturiert. Um übereinstimmende Interessen zu gewährleisten, tritt Corestate als Co-Investor auf. 

„Viele Objekte müssen komplett saniert oder modernisiert werden, damit sie den aktuellen Bedürfnissen von Kunden und Mietern entsprechen“, sagt Thomas Landschreiber, Mitgründer und Investmentchef von Corestate. Davon solle das European Value-Add Programm profitieren. 

Die institutionelle Kapitalanlage ist Ihre Leidenschaft?

Unsere auch. Abonnieren Sie unseren Newsletter „pbm institutionell“. Wir versorgen Sie jeden Mittwoch mit aktuellen Nachrichten, Personalien und Analysen.

Mehrere Objekte befinden sich bereits in der Ankaufsprüfung, alle besitzen den Angaben zufolge einen hohen Cash-Flow in Kombination mit vorhandenen Leerständen. Das Closing des Fonds ist noch für dieses Jahr geplant. Das Programm soll dann sowohl bereits angekaufte Objekte als auch eine stabile Projektpipeline aufweisen.    

Wie hat Ihnen der Artikel gefallen?

Danke für Ihre Bewertung
Leser bewerteten diesen Artikel durchschnittlich mit 0 Sternen