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US Small Caps versprechen günstige Bewertungen und eine große Auswahl an Anlagemöglichkeiten

US Small Caps versprechen günstige Bewertungen und eine große Auswahl an Anlagemöglichkeiten

Stefan Tang, CFA

Director, Portfoliomanager/Analyst

Rund 60 Prozent der aktiven Manager von Small Cap-Fonds schlagen ihre Benchmark, während es im Large Cap-Bereich nur rund zehn Prozent sind. Das hat verschiedene Gründe. Schaut man sich den US-Nebenwerteindex Russell 2000 an, dann wird schnell klar, dass der Qualitätsunterschied zwischen den Unternehmen erheblich ist. So sind rund 40 Prozent der Firmen in dem Index unprofitabel. Entsprechend ist der Unterschied beim Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) des Index, einmal inklusive der Verluste und ohne Verluste, derzeit so groß, wie zuletzt während der Corona-Pandemie in 2021 (siehe Abbildung). 

 

 

Basierend auf Daten von Januar 2002 bis Dezember 2024.

Quelle: Lazard, FactSet.

 

Aber auch hinsichtlich anderer Kennzahlen wie der Eigenkapitalrendite sind die Unterschiede zwischen den Unternehmen erheblich. Dazu kommt der Mangel an Informationen. Während sich im Durchschnitt etwa fünf Analysten mit einem Small Cap-Unternehmen beschäftigen, sind es bei den Large Caps mehr als dreimal so viele.

Günstige Bewertungen

„Wir haben es im Small Cap-Bereich mit einem sehr breit gestreuten Markt zu tun“, erklärt Stefan Tang, der als Portfoliomanager und Analyst im dreiköpfigen Lazard Baylight-Team arbeitet und mit seinen beiden Kollegen den Lazard US Small Cap Equity Fund managt. So kommen die fünf größten Unternehmen im S&P 500 auf ein Gewicht von rund 22 Prozent, beim Russell 2000 sind es nicht einmal zwei Prozent. „Das Spannende an all dem ist, dass diese Ineffizienzen aktiven Managern sehr viel Raum für die Erzielung einer Mehrrendite über den Markt hinaus bieten“, folgert der Experte. Und aktuell ergibt sich noch eine weitere Chance: Denn während der S&P 500 in den vergangenen drei Jahren rund 30 Prozent zulegt hat, kam der Russell 2000 im gleichen Zeitraum auf ein Plus von weniger als vier Prozent. „Aufgrund dieser Entwicklung finden sich im Nebenwertebereich derzeit viele qualitativ hochwertige Unternehmen, die mit einem Abschlag auf ihren fairen Wert bewertet sind“, so Tang weiter. 

 

Basierend auf Daten von Januar 2000 bis Dezember 2024.
Nur für illustrative Zwecke.

Quelle: Lazard, FactSet.

Small Caps: Langfristige Entschädigung für höhere Risiken

Um das Potenzial zu heben, braucht es aber einen Auslöser. Und auch den könnte es bald geben: nämlich die zu erwartenden Steuersenkungen und Deregulierungsvorhaben durch die US-Regierung. Von all dem könnten die stärker auf den Binnenmarkt fokussierten Small Caps besonders profitieren. Vor allem für langfristig orientierte Investoren ergeben sich damit aktuell sehr attraktive Chancen. So weisen wissenschaftliche Studien immer wieder nach, dass Small Cap-Aktien über einen vollständigen Anlagezyklus hinweg besser abschneiden als ihre großkapitalisierten Pendants. Ein Phänomen, das als Small Cap- oder Size-Effekt bezeichnet wird, was wiederum auf die höheren Risiken, die mit Small Caps verbunden sind, zurückzuführen ist.

Zu diesen Risiken zählen unter anderem die niedrigere Liquidität, höhere Kursschwankungen, weniger verfügbare Informationen, und dass diese Unternehmen oftmals nur von einem oder sehr wenigen Produkten abhängig sind. „Für dieses höhere Risiko werden Anleger aber mit einer langfristig besseren Rendite entschädigt“, erläutert Tang und folgert: „Wer bereit ist, dieses höhere Risiko zu tragen, kann damit den Ertrag seiner Anlagen langfristig steigern.“ Zudem zeigen Analysen, dass Small Caps selbst risikoadjustiert eine überlegene Performance erzielen, also ein günstigeres Rendite-Risiko-Verhältnis aufweisen als Large Caps. Und schließlich sollten Anleger den Diversifikationseffekt, den deren Beimischung in das Gesamtportfolio hat, nicht unterschätzen.

US Small Caps: Nutzung der Marktineffizienzen

Während also US-Nebenwerte aktuell attraktiv erscheinen, stellt sich die Frage, wie man jene Firmen identifiziert, die aufgrund der beschriebenen Marktineffizienzen am aussichtsreichsten sind. Bei Lazard haben die Experten dafür einen systematischen Anlageprozess entwickelt, der die Vorteile der Fundamentalanalyse und die Stärken quantitativer Modelle nutzt. Und indem beide gleichzeitig angewendet werden, werden deren jeweiligen Schwächen reduziert. „Herzstück unseres Investmentprozesses sind automatisierte Fundamentalanalysten“, erklärt Tang. „Das sind 25 untereinander unkorrelierte Ansätze, deren Ziel es ist, anhaltende Ineffizienzen am Markt zu nutzen.“ Ein konkretes Beispiel ist der Wettbewerbsvorteil. Der automatisierte Analyst untersucht dabei sämtliche an der Börse gelisteten Small Cap-Firmen und identifiziert jene, die einen Wettbewerbsvorteil haben, der ihnen eine anhaltende Margenverbesserung mit sehr guten Geschäftskennzahlen ermöglicht, und die zudem mit einem Abschlag auf ihren fairen Wert gehandelt werden.

Effiziente Analyse großer Aktienuniversen

Andere Ansätze beschäftigen sich mit der Frage, wie effizient der Einsatz von Kapital in einem Unternehmen ist, welche Firmen ihr Wachstum beschleunigen oder welche ein stabiles Wachstum liefern. „Für uns als Fondsmanager liegt der Vorteil darin, dass wir so ein großes Aktienuniversum wie den Russell 2000 tief analysieren und effizient abdecken können“, erklärt Tang. „Normalweise bräuchten wir dafür eine ganze Heerschar an Analysten.“ Dazu kommt, dass sämtliche Daten von den automatisierten Fundamentalanalysten laufend in Echtzeit überprüft werden, so dass das Portfolio bei Änderungen schnell angepasst werden kann.

Das zeigt sich auch in den Zahlen. So wies die Lazard Baylight US Small Cap Equity-Strategie ein klar niedrigeres KGV und eine höhere Eigenkapitalrendite als die Benchmark auf. Zudem erzielte die im August 2015 gestartete Investmentstrategie nach Kosten einen signifikanten annualisierten Mehrertrag gegenüber dem Russell 2000 über die relevanten Performanceperioden auf (Stand: 31. Dezember 2024) und beweist damit eindrucksvoll, dass sich ein systematisches Management in diesem Aktienmarktsegment auszahlen kann.

Auch der im April 2024 aufgelegte Lazard US Small Cap Equity Fund (u. a. die A Acc EUR-Anteilsklasse), der die Strategie eins zu eins umsetzt, kann sich sehen lassen. Innerhalb eines Jahres wuchs das Fondsvolumen auf über 560 Mio. USD an (Stand: 15. April 2025).

Kontakt:

 

 

 


 

 

 

 

 

Daniela Weißenborn, 
Head of Third Party Distribution Germany & Austria
Lazard Asset Management (Deutschland) GmbH
Neue Mainzer Straße 75
60311 Frankfurt am Main 
Tel. +49 (0)69 – 50 60 6190 
www.lazardassetmanagement.com

 

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Der Lazard US Small Cap Equity Fund ist ein Teilfonds von Lazard Global Active Funds plc einer offenen Investmentgesellschaft mit variablem Kapital, die als Dachfonds mit getrennter Haftung zwischen Teilfonds mit beschränkter Haftung strukturiert ist und von der Central Bank of Ireland als OGAW zugelassen und reguliert wird. 
Investoren und potenzielle Investoren sollten die Risikowarnungen im Prospekt und im relevanten PRIIPS KID lesen und beachten. Lazard Fund Managers Limited behält sich das Recht vor, diesen Fonds jederzeit und ohne Vorankündigung aus dem Vertrieb zu nehmen.
Der Fonds wird aktiv gemanagt.

 

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