US-Fintech Bitgo Goldman Sachs beteiligt sich an Krypto-Depotbank

Ein Bitcoin: Die Verwahrung der digitalen Assets bereitet der Finanbranche mangels erprobter Systeme noch Probleme.

Ein Bitcoin: Die Verwahrung der digitalen Assets bereitet der Finanbranche mangels erprobter Systeme noch Probleme. Foto: Pixabay

Goldman Sachs und Galaxy Digital Ventures – ein von Milliardär Michael Novogratz gegründetes Investmentunternehmen – haben sich gemeinsam mit rund 15 Millionen US-Dollar an der Krypto-Depotbank Bitgo beteiligt. Kunden von Goldman sollen zunehmend Möglichkeiten fordern, ihre Krypto-Assets sicher zu verwahren, berichtet das Nachrichtenportal „Bloomberg“. Die Verwahrung von Kundenvermögen in digitalen Assets sei nämlich mangels qualifizierten Anbietern alles andere als einfach. Es fehle an Erfahrungswerten oder erprobten Systemen.

Das 2013 von Mike Belshe und Ben Davenport gegründete Fintech Bitgo entwickelt digitale Geldbörsen, die für Transaktionen mehrere Signaturen erfordern. Zudem bietet das US-Unternehmen sogenannte Offline-Tresore für die sichere Verwahrung von Krypto-Assets wie Bitcoin & Co. Mehr als 300 Kunden in bis zu 50 Ländern sollen die Dienste aktuell nutzen. In der nun vollzogenen Series B-Finanzierungsrunde hat Bitgo insgesamt 58,5 Millionen US-Dollar eingesammelt. Der Einstieg von Goldman und Novogratz könnte dem Unternehmen mehr Institutionen und vermögende Anleger als Kunden bescheren.

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