Steuerstreit US-Behörden verhören Sarasin-Chef

Schon vergangenen Sommer sei Sarasin-Chef Joachim Strähle mit seiner Tochter zum Urlaub in die USA gereist, schreibt das Schweizer Blatt „Der Sonntag“. Dort hätten ihn amerikanische Behörden zunächst in einem Hotel festgehalten. Dann verhörten ihn Justiz- und Steuerbehörden. Die Führung der Bank habe das laut „Der Sonntag“ monatelang abgestritten.

Strähle gilt als wichtige Person im Streit zwischen Schweiz und USA. Es geht um Schwarzgeld, das amerikanische Anleger unversteuert bei Schweizer Banken gebunkert haben sollen. Vor seinem Start bei Sarasin arbeitete Strähle auch in Führungspositionen der Banken Julius Bär und Credit Suisse. Bei seiner Vernehmung war auch der Justizbeamte Kevin Downing dabei, einer der wichtigsten Ermittler in der Sache.

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