Universal Investment bezieht zum 1. Februar 2025 als Ankermieter das neue Timber-Pioneer-Gebäude in Frankfurt. Vom bisherigen Hauptquartier im IBC-Tower an der Theodor-Heuss-Allee ziehen rund 800 Mitarbeitende der Fonds-Service-Gesellschaft in die neue Zentrale an der Europa-Allee 92-96 um.
Frankfurts erstes Holz-Hybrid-Bürohaus
Auf einer Fläche von etwa 8.500 Quadratmeter werden allerdings „nur“ 400 Arbeitsplätze in einem „New-Work-Konzept“ eingerichtet, heißt es in einer Pressemitteilung. Der neue Hauptsitz ist damit offenbar auf eine Homeoffice-Quote in der Belegschaft von 50 Prozent ausgerichtet.
An Komfort soll es den Universal-Angestellten im Büro dennoch nicht mangeln. Das Timber Pioneer ist Frankfurts erstes Holz-Hybrid-Bürohaus. „Das Raumklima ist deutlich angenehmer als in der klassischen Betonbauweise“, schreibt das Unternehmen. Gegenüber einem konventionellen Neubau soll die Bauweise zudem etwa 80 Prozent CO₂, 40 Prozent Material und 30 Prozent Transportkosten einsparen.
Universal Investment ist mit einem verwalteten Vermögen von rund 1,2 Billionen Euro eines der größten deutschen Fondshäuser. Seit 1968 ist die Gruppe in Frankfurt am Main aktiv und hat zudem Fondsplattformen in Luxemburg und Irland sowie Niederlassungen in London, Paris, Stockholm und Krakau. Universal Investment verwaltet für institutionelle Investoren und Fondsinitiatoren mehr als 5.000 Fonds und Anlagestrukturen.