Unigestion-Studie zu Private Equity Small Cap schlägt Large Cap

Die Studie „Size matters – small is beautiful 2.0“ knüpft an eine vorangegangene Private-Equity-Untersuchung von Unigestion und Professor Oliver Gottschalg aus dem Jahr 2015 an.

Die Studie „Size matters – small is beautiful 2.0“ knüpft an eine vorangegangene Private-Equity-Untersuchung von Unigestion und Professor Oliver Gottschalg aus dem Jahr 2015 an. Foto: Unigestion

Bei Private-Equity-Investments performt ein richtig diversifiziertes Small-Cap-Portfolio besser als ein Large-Cap-Portfolio. Das ist ein Ergebnis der Studie „Size Matters – small is beautiful 2.0“ des Schweizer Asset Managers Unigestion in Zusammenarbeit mit Professor Oliver Gottschalg von der HEC Business School Paris.

Zugleich geht aus der Studie hervor, dass ein global aufgestelltes Small-Cap-Portfolio eine vergleichbare Performance bietet wie ein entsprechendes regionales Portfolio, dies allerdings bei geringerem Risiko. Ausgehend von den Studienergebnissen sprechen die Autoren eine Empfehlung für das optimale Private-Equity-Portfolio aus, das zugleich als Modell für die Untersuchung dient: Es bestehe aus etwa 30 Positionen inklusive einiger Fonds aus Asien.


In der Simulation der Jahre 1998 bis 2011 schlägt das dementsprechend gestaltete globale Small-Cap-Portfolio die Large-Cap-Variante sowohl bei der Maximal- als auch der Durchschnittsperformance.


Dabei werden die Vorteile von Diversifikation besonders deutlich: Unabhängig von Small- oder Large-Cap-Positionen fuhr keins der globalen Portfolios einen Verlust ein.


Im Hinblick auf die Volatilität stellen Small-Caps jedoch die deutlich bessere Variante dar: So ist die Schwankungsbreite der Wertentwicklung bei ihnen deutlich geringer als bei Large-Cap-Portfolios. 


Für die Volatilität ist laut Studie auch die geographische Verteilung ausschlaggebend: So weisen global diversifizierte Portfolios eine wesentlich ausgeglichenere Wertentwicklung auf als regionale.


Die Untersuchung im englischen Original finden Sie hier.

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