Umfrage zum Börsenausblick Jeder dritte Vermögensverwalter hält deutsche Aktien für überbewertet

Bulle und Bär in Frankfurt: Über die Aussichten für Aktien sind sich deutsche Vermögensverwalter uneins.

Bulle und Bär in Frankfurt: Über die Aussichten für Aktien sind sich deutsche Vermögensverwalter uneins. Foto: Kai-Uwe Schütz / pixelio.de

Empfohlener redaktioneller Inhalt
Externe Inhalte anpassen

An dieser Stelle finden Sie externen Inhalt, der unseren Artikel ergänzt. Sie können sich die externen Inhalte mit einem Klick anzeigen lassen. Die eingebundene externe Seite setzt, wenn Sie den Inhalt einblenden, selbstständig Cookies, worauf wir keinen Einfluss haben.

Externen Inhalt einmal anzeigen:

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt und Cookies von diesen Drittplattformen gesetzt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Deutsche Aktien seien mittlerweile überbewertet, sagen 30 Prozent der unabhängigen Vermögensverwalter, die für den aktuellen Profi-Börsentrend der Direktbank DAB BNP Paribas befragt wurden. Als Konsequenz dürften die Börsenkurse hierzulande in den nächsten vier Wochen fallen, erwarten 36 Prozent der monatlich rund 20 unabhängigen Vermögensverwalter, die am Depot-Contest teilnehmen.

Aber auch genauso viele der Finanzprofis gehen von steigenden Kursen aus. Die restlichen 28 Prozent der Befragten erwarten eine stabile Entwicklung der Aktienmärkte im November. Mit -15,4 Punkten fällt der Indexwert des Profi-Börsentrends für den laufenden Monat wieder in den negativen Bereich, nachdem er im Oktober noch bei +4,5 Punkte gelegen hatte.

„Es wird kleinere Rücksetzer geben“

Positiv für die Entwicklung bis zum Jahresende gestimmt ist Bernd Linke von der Hoppe Vermögensbetreuung aus Menden: „Sofern der Nordkoreakonflikt nicht eskaliert – wovon wir inzwischen ausgehen –, dürften die Aktienmärkte in den letzten Monaten dieses Jahres weiter zulegen, zumal auch die Zentralbanken durch ihre Zinspolitik keine Verwerfungen an den Kapitalmärkten riskieren werden.“

Die institutionelle Kapitalanlage ist Ihre Leidenschaft?

Unsere auch. Abonnieren Sie unseren Newsletter „pbm institutionell“. Wir versorgen Sie jeden Mittwoch mit aktuellen Nachrichten, Personalien und Analysen.

„Insbesondere die EZB wird mögliche moderate Zinserhöhungen nur sehr, sehr vorsichtig kommunizieren und vornehmen“, so Linke weiter. „Dennoch wird es immer wieder kleinere Rücksetzer geben, die dann zum Einstieg für langfristige Investitionen genutzt werden können. Insgesamt stehen die Chancen gut, in diesem Jahr wieder mal eine klassische Jahresendrally zu sehen.“

Wie hat Ihnen der Artikel gefallen?

Danke für Ihre Bewertung
Leser bewerteten diesen Artikel durchschnittlich mit 0 Sternen