Umfrage von Ebase Finanzexperten erwarten wachsende Bedeutung von Robo-Advisors

Rudolf Geyer ist Sprecher der Geschäftsführung von Ebase.

Rudolf Geyer ist Sprecher der Geschäftsführung von Ebase. Foto: Ebase

Die European Bank for Financial Services (Ebase) hat 104 ihrer Vertriebspartner nach ihrer Einschätzung der künftigen Rolle von Robo-Advisors befragt. Ergebnis: die große Mehrheit geht davon aus, dass diese zukünftig an Bedeutung gewinnen. Konkret erwarten knapp 85 Prozent der Befragten, dass die Bedeutung von Robo-Advisor-Angeboten in den nächsten drei Jahren steigen oder sogar stark steigen wird. Deutlich weniger als jeder Zehnte geht von einer sinkenden Relevanz aus.

Die Bedeutung von Robo-Advisor-Angeboten wird in den kommenden drei Jahren …

Einschätzungen von 104 Vermittlern auf die Frage „Wie wird sich die Bedeutung von Robo-Advisor-Angeboten in den nächsten drei Jahren entwickeln?“
Eigene Erhebungen von Ebase, März 2019

„Die Ergebnisse der Umfrage belegen, dass das Wachstum der Robo-Advisors noch längst nicht an seinem Ende angekommen ist, vielmehr ist von einer zukünftig steigenden Bedeutung auszugehen“, sagt Rudolf Geyer, Sprecher der Geschäftsführung von Ebase. Für die Vermittler stelle sich dabei die Frage, wie sie zukünftig mit dem Thema Robo-Advice umgehen und es gegebenenfalls in ihr Angebot integrieren wollen, so Geyer weiter.

Ebase bietet neben Dienstleistungen im Depotgeschäft unter anderem auch Finanzportfolioverwaltung und das Einlagengeschäft an. Gegenwärtig verwaltet die Bank nach eigenem Bekunden ein Kundenvermögen von rund 33 Milliarden Euro. Seit Januar 2014 ist Ebase mit der digitalen Vermögensverwaltung Fintego am Markt.

 

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