Umfrage unter Personalberatern So entwickeln sich Gehälter und Jobprofile im Wealth Management

Drei der zehn befragten Personalberater: Wolfgang Morgenstern (l.), Heike Schwesinger und Andreas Halin

Drei der zehn befragten Personalberater: Wolfgang Morgenstern (l.), Heike Schwesinger und Andreas Halin

Das private banking magazin wagt den Marktausblick der etwas anderen Art – den auf den Personalmarkt im Private Wealth Managment. Dafür befragten wir zehn für ihre Expertise im Segment Private Wealth Management bekannte Personalberater aus Deutschland, Luxemburg und der Schweiz.

Wie sehen sie die Lage der Branche, wie schätzen sie Karrieremöglichkeiten ein? Wer stellt künftig ein, wohin bewegen sich die Gehälter, was wollen Wechselwillige?

Gerade letztere müssen sich fragen, wie viel Volumen aus ihrem Kundenbuch sie sich zutrauen zu einem neuen Arbeitgeber mitzubringen. Unisono fällt das Urteil der Personalberater aus: Viele Wealth Manager überschätzen sich und unterschätzen den „Klebefaktor“ der Kunden am bisherigen Arbeitgeber. Es gibt auch nicht die eine Zahl, sondern „kommt drauf an“. Als Daumenwert für eine erfolgreiche Mitnahme nennen die Personalberater Werte bei 20 bis 30 Prozent. Auch brauche es einen längeren Zeitraum von bis zu 18 Monaten, bis die meisten Altkunden ihre Assets verlagert hätten.

Wie die Personalberater sonst die Lage im Private Wealth Management und auf dem Personalmarkt sehen, lesen Sie in zehn Interviews.

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