Umfrage von Ebner Stolz Fast alle Family Offices setzen weiterhin auf Immobilien

Die Immobilie, in der das Luxushotel A-Rosa auf Sylt beheimatet ist – sie wurde vom Family Office Wirtgen Invest gekauft

Die Immobilie, in der das Luxushotel A-Rosa auf Sylt beheimatet ist – sie wurde vom Family Office Wirtgen Invest gekauft: Immobilien sind für Family Offices noch immer die wichtigste Anlageklasse. Foto: Imago Images / Arnulf Hettrich

Direktinvestition werden neben nach nachhaltigen Anlagestrategien für Family Offices immer wichtiger: Diese Schlussfolgerung ziehen die Studienautoren von Ebner Stolz, die rund 400 Family Offices zu deren Portfolioallokation und der aktuellen Strategie befragt haben. Insgesamt sei die Ausrichtung eher rendite- als sicherheitsorientiert.

 

Denn beim Blick ins Portfolio fallen vor allem die fast schon garantierten Immobilieninvestments auf: 97 Prozent der befragten Family Offices sind im Real-Estate-Bereich engagiert. Zweitwichtigste Anlageklasse sind mit 89 Prozent Aktien, dahinter folgen bereits Private-Equity-Fonds mit 73 Prozent. Und: Auch im Bereich Venture Capital sind über die Hälfte der Family Offices investiert, während Kryptowährungen nur eine untergeordnete Rolle spielen.

Vermögensstrukturierung und Controlling werden digitaler

Bei der Strukturierung und dem Controlling von Vermögen setzen 41 Prozent der befragten Family Offices digitale Softwarelösungen, während ein weiteres Drittel plant, entsprechende Programme im Family Office einzubauen. 13 Prozent haben sich noch gar nicht mit der Thematik beschäftigt, 16 Prozent wollen keine Softwares nutzen.

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