Umfrage 10 Fragen, 10 Antworten rund um „Nachhaltiges Investieren“

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8. Lassen sich die Unternehmensziele mit den ESG-Kriterien in Einklang bringen?

Jedes Jahr sterben weltweit tausende Menschen durch Umweltkatastrophen. Dazu kommen enorme volkswirtschaftliche Schäden. Der Klimawandel lässt sich nur begrenzen, wenn alle Länder und alle Gesellschaftsschichten dagegen angehen – und zwar gemeinsam. Eine wichtige Rolle fällt dabei der Finanzindustrie zu. In unseren Gesprächen zum Thema ESG sehen wir, dass das Bewusstsein von Investoren, Gesellschaft und Politik für dieses Thema stetig an Bedeutung zunimmt. In einer globalisierten Welt wie unserer kann es sich kein Unternehmen leisten, mit Lieferanten in Verbindung gebracht zu werden, die beispielsweise Kinder- oder Zwangsarbeit unterstützen. Nachhaltigkeit zahlt sich für Unternehmen aus, da nachhaltige Unternehmen effizienter sind und bessere Zukunftsperspektiven haben.

Und wir sehen, dass Staaten allein diese Herausforderungen nicht bewältigen und vor allem nicht finanzieren können. Sie können aber für geeignete Rahmenbedingungen sorgen, die Investments in die richtige Richtung steuern. Durch die Berücksichtigung sozialer und ökologischer Kriterien lassen sich Risiken identifizieren und reduzieren, wozu die reine Finanzanalyse nicht in der Lage ist. Vor diesem Hintergrund sind neben Bonitäts- und Finanzratings mittlerweile Nachhaltigkeits-Ratings von Aktiengesellschaften und Anleihe-Emittenten zu einem wichtigen Element bei der Anlageentscheidung geworden.

Wir sind überzeugt, dass ESG-Kriterien für Investitionen in die Zukunft eine Selbstverständlichkeit sein werden. Denn langfristig ist verantwortungsbewusstes Investieren gut für die Performance, für Investoren und für das Unternehmen, weil es das Management von Risiken und Chancen ermöglicht.

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