Umbenennung in Infront Markenname VWD verschwindet vom Markt

Udo Kersting ist einer von drei Geschäftsführern des Finanzdatendienstleisters Infront Financial Technology, vormals VWD Vereinigte Wirtschaftsdienste.

Udo Kersting ist einer von drei Geschäftsführern des Finanzdatendienstleisters Infront Financial Technology, vormals VWD Vereinigte Wirtschaftsdienste. Foto: Infront

VWD, ein IT-Dienstleister für die Investmentbranche, tritt künftig unter der Marke Infront auf. Konkret wird das Unternehmen VWD Vereinigte Wirtschaftsdienste umbenannt in Infront Financial Technology. Die Umbenennung vollzog sich mit der Eintragung ins Handelsregister am 28. Februar 2020. Die Übernahme von VWD durch Infront ASA mit Sitz im norwegischen Oslo erfolgte im Juli des vergangenen Jahres. VWD betreibt mit dem VWD Portfolio Manager eigenen Angaben zufolge das marktführende Portfoliomanagement-System bei Vermögensverwaltern in Deutschland.

Der Zusammenschluss mit Infront sei für das deutsche Unternehmen folgerichtig und wichtig: „Wir ergänzen uns im Hinblick auf Kunden, Produkte und geografische Schwerpunkte optimal“, sagt Udo Kersting, Geschäftsführer von Infront Financial Technology. Zunächst werde nur die deutsche VWD-Tochter umbenannt. Die Umfirmierungen der ehemals VWD-Tochtergesellschaften in den Ländern Belgien, Italien, Luxembourg, Niederlande und Schweiz sollen folgen.

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