UBS/Campden Global Family Office Report 2017 Family Offices beenden Durststrecke bei Performance

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Der hohe Anteil an Aktien und Private Equity wird den Studienautoren zufolge voraussichtlich weiter wachsen, da die meisten Family Offices ihre Anlagen in Aktien aus aufstrebenden Märkten beibehalten (60,6 Prozent) oder erhöhen (21,3 Prozent) wollen. 40,2 Prozent beziehungsweise 49,3 Prozent wollen hingegen stärker auf Private-Equity-Fonds und Koinvestitionen setzen.

„Family Offices sind bereit gewisse Risiken einzugehen und langfristig zu investieren. Sie haben diese Möglichkeit sehr gut genutzt. Wie auch andere anspruchsvolle Anleger akzeptieren sie in zunehmendem Masse illiquide Vermögenswerte,“ sagt Sara Ferrari, Leiterin der Global Family Office Group der UBS. „Dieser Ansatz ist mutiger und die Vorteile liegen auf der Hand. Nordamerikanische Family Offices investierten mehr als in jeder anderen Region in wachstumsorientierte Strategien. Angesichts ihrer Outperformance zahlte sich dies aus.“

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Wie
sich Gehälter sowie Boni entwickelt haben und wie die Family Offices in Sachen Nachfolgeplänen aufgestellt sind, lesen Sie in Kürze im nächsten Teil unserer Auswertung des Global Family Office Reports 2017.


Über die Studie:
Für den Global Family Office Report 2017 wurden weltweit Inhaber und Führungskräfte von 262 Family Offices mit verwalteten Vermögen in Höhe von durchschnittlich 921 Millionen US-Dollar befragt.

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