Obwohl der Ruhestand drei verschiedene Phasen umfasst, spiegeln die Pläne der Anleger zur Altersvorsorge dies nicht wider. Stattdessen planen die Befragten so, als handle es sich um eine einzige, kontinuierliche Phase. Sie betrachten ihre Rücklagen als Ganzes und sorgen nicht für jede Ruhestandsphase separat vor.
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Quelle: UBS Investor Watch Studie 2016
65 Prozent der Befragten sind besorgt, ob sie ihren gegenwärtigen Lebensstil im Ruhestand erhalten können. Die größte Sorge neben der Frage, ob sie genug angespart haben, bereitet den Anlegern eine mögliche neue Finanzkrise. Dies trifft auf alle Altersgruppen zu. Allerdings wird diese Sorge mit zunehmendem Vermögen größer, weil damit auch der Umfang des potenziellen Verlusts steigt.
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Quelle: UBS Investor Watch Studie 2016
Trotz der Angst vor Kursschwankungen und Instabilität investieren Anleger weiterhin an den Aktienmärkten, um für ihren Ruhestand vorzusorgen. Das ist überraschend,
wenn man sich vor Augen führt, dass Finanzkrisen insbesondere den Aktienbereich treffen. Bis zu einem gewissen Grad haben aber auch die Anleger dieses Risiko erkannt und streuen durch Immobilieninvestments.
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Quelle: UBS Investor Watch Studie 2016