Gesundheit ist wertvoller als Reichtum
Für fast alle Befragten ist Gesundheit von höchster Bedeutung, vor allem für die meisten deutschen Anleger: 91 Prozent von ihnen halten es sogar für wichtiger, in ihre Gesundheit zu investieren, anstatt ihr Vermögen zu vermehren. Gleichzeitig sorgen sich zwei Drittel, dass sich ihre Gesundheit in den nächsten zehn Jahren verschlechtern könnte, wobei dieser Punkt in Deutschland weniger Menschen beunruhigt als anderswo auf der Welt. 88 Prozent der Befragten seien mit ihrem aktuellen Gesundheitszustand zufrieden.
Zehn Lebensjahre mehr für weniger Vermögen
Für dessen Erhalt werden erhebliche Mittel aufgewendet. Abgesehen von Arztbesuchen und Krankenversicherungen stehen auch Präventivleistungen weit oben auf der Liste. Viel Geld fließe dabei in Fitnessstudios, Trainer, Nahrungsergänzungsmittel und andere Lifestyle-Ausgaben. Deutlich mehr als ein Drittel der deutschen Anleger gibt pro Jahr mehr als 10 000 US-Dollar für direkte medizinische Kosten sowie allgemeinere gesundheitsbezogene Lifestyle-Artikel aus.
Die meisten deutschen HNWIs seien sogar bereit, große Summen für ihre Gesundheit zu opfern: Sie würden im Schnitt auf rund ein Drittel ihres Vermögens verzichten, wenn sie dadurch zehn zusätzliche gesunde Lebensjahre bekämen. Bei jüngeren Anlegern liegt dieser Prozentsatz mit über 40 Prozent sogar noch höher.
Wohlhabende Anleger sind bereit, für ihre Gesundheit auf einen Teil ihres Vermögens zu verzichten
Je vermögender die Anleger, desto mehr geben sie für den Erhalt ihrer Gesundheit aus. Die jährlichen Gesundheitsausgaben sind bei Anlegern mit einem Vermögen von mehr als 10 Millionen US-Dollar doppelt bis dreimal so hoch wie bei anderen Anlegern.