Trotz Konjunktursorgen Private-Equity-Branche vorerst nicht zu stoppen

Der Global Private Equity Report von Bain & Company erscheint 2020 bereits zum elften Mal.

Der Global Private Equity Report von Bain & Company erscheint 2020 bereits zum elften Mal. Foto: Bain & Company

Die Unternehmensberatung Bain & Company hat ihren mittlerweile elften Global Private Equity Report veröffentlicht. Ergebnis:  Handelskonflikte und rückläufiges Wirtschaftswachstum können das Geschäft der globalen Private-Equity-Branche vorerst nicht bremsen, im Gegenteil - die Branche erlebte zuletzt die besten sechs Jahre ihrer Geschichte. Von 2014 bis 2019 flossen insgesamt rund 3,2 Billionen US-Dollar in Buy-out-Transaktionen, davon allein 551 Milliarden US-Dollar im vergangenen Jahr.

Der Rekordlauf manifestiert sich laut Studie auch in hohen Mittelzuflüssen. 2019 hat die PE-Branche demnach mit 894 Milliarden US-Dollar den zweithöchsten Betrag der vergangenen 16 Jahren eingeworben. Auch die Summe des nicht-investierten Kapitals erreichte bis Ende 2019 mit 2,5 Billionen US-Dollar einen Rekordwert. Das ist mehr als doppelt so viel wie vor zehn Jahren.

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„Die PE-Branche kann auf ein weiteres sehr gutes Jahr zurückblicken“, sagte Bain-Partner Rolf-Magnus Weddigen, der die PE-Praxisgruppe im deutschsprachigen Raum leitet. „Doch für diesen Erfolg musste sie schwer arbeiten. Der Anlagedruck ist enorm, der Wettbewerb hart – und die Bewertungen sind höher denn je.“

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