Rekord – trotz hoher Inflation, Zinswende und Krieg Top 8: Diese Hedgefonds-Manager verdienten 2022 am meisten Geld

Die Hedgefonds-Manager Ray Dalio, Steven Cohen, Ken Griffin, und David Tepper (von links oben im Uhrzeigersinn) verdienten auch 2022 sehr gut, einer durchbrach sogar die 4 Milliarden Euro Grenze, stellte damit einen Rekord auf.

Die Hedgefonds-Manager Ray Dalio, Steven Cohen, Ken Griffin, und David Tepper (von links oben im Uhrzeigersinn) verdienten auch 2022 sehr gut. Einer von ihnen durchbrach sogar die 4 Milliarden Euro Grenze, stellte damit einen Rekord auf. Foto: Imago Images / VCG / Zuma Wire / USA Today Network / Icon Sportswire

Platz 8: Ray Dalio, Bridgewater Associates - 850 Millionen Euro Gewinn

Ray Dalio, Gründer des größten Hedgefonds der Welt.

Ray Dalio, Gründer von Bridgewater Associates, dem größten Hedgefonds der Welt. © Imago Images / VCG

Ende vergangenen Jahres gab Ray Dalio die Kontrolle über den 1975 von ihm gegründeten Hedgefonds-Giganten ab. Ein großer Teil seines Vermögens ist aber noch in den Makro-Spezialisten investiert, der mit einem Vermögen von rund 125 Milliarden Dollar der größte Hedgefonds der Welt ist.  Dalio erhält, weil er sich bereits erklärt hat, die Kontrolle über das Unternehmen abzugeben, über die kommenden Jahre ein lukratives Abfindungspaket, welches ihm weiterhin einen festen Platz in der "Cash List" sichern dürfte. Laut dem „Bloomberg Billionaires Index“ besitzt er derzeit ein Nettovermögen von 16,2 Milliarden US-Dollar.

Dalio rechnete mit einer hohen Inflation

Was die Anlagestrategie des Unternehmens betrifft: Bridgewater begann das Jahr 2022 in der Erwartung, dass die Inflation hoch sein und die US-Notenbank die Geldpolitik stärker straffen würden als von den Märkten erwartet. Etwa zur Jahresmitte positionierte sich das Unternehmen in der Erwartung, dass die Märkte die negativen Auswirkungen der Straffung auf die Wirtschaft und die Unternehmensgewinne einpreisen würden. Der Flaggschiff-Fonds des Unternehmens, Pure Alpha 18 Prozent (auch bekannt als PA II), beendete das Jahr mit einem Plus von 9,46 Prozent, während der All Weather 12 Prozent, der wichtigste Beta-Fonds, mehr als 26 Prozent verlor.

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