KI war wohl das „Buzzword“ schlechthin im Jahr 2023. ChatGPT und Co. bestimmten lange Zeit die Schlagzeilen und eroberten die Gunst der Nutzer im Sturm. So brauchte der mittlerweile weltweit bekannte KI-Chatdienst von OpenAI gerade einmal fünf Tage, um die magische Marke von einer Million Nutzern zu erreichen.
Auch die Finanzmärkte erkannten im Vorjahr das Potenzial von KI, wodurch vor allem die Aktien der „Magnificent 7“ rund um die Tech-Konzerne Apple, Microsoft, Alphabet, Nvidia und Co., die Performance im Gesamtmarkt antrieben.
„Das Thema Künstliche Intelligenz begleitet den Technologiesektor bereits seit langem“, betont Bernhard Ruttenstorfer, Fondsmanager des Technologie-Aktienfonds ERSTE STOCK TECHNO. „Im Vorjahr gewann das Thema allerdings deutlich an Fahrt.“ Die vielfältigen Möglichkeiten Künstliche Intelligenz auch in weitere Applikationen zu integrieren, lösten laut Ruttenstorfer vor allem von Seiten der Datenservicebetreiber einen Investitionsschub aus. Bald wurde klar, dass KI nicht nur für Konsument:innen interessant ist. So gibt es bei einer Vielzahl von Anwenderprodukten Verbesserungspotenzial durch die Integration von KI. Hier geht es zum Beispiel um das Erkennen von Mustern, das Generieren von Grafiken oder das Optimieren von Arbeitsabläufen.
Mehr als nur KI
Künstliche Intelligenz sei zwar ein vielversprechender Bereich, so Ruttenstorfer. Den Technologiebereich nur auf dieses Thema zu reduzieren, wäre allerdings zu kurz gegriffen. „Der Sektor wird von einer Vielzahl von Trends dominiert.“ So sieht der Fondsmanager auch andere Themen wie Softwaresicherheit, digitale Werbung, Automatisierung, Elektro-Mobilität oder Video-Gaming als chancenreich an. „Da diese Segmente unterschiedliche Zyklen erleben, ist in unserem Technologie-Aktienfonds auch eine breite Risikostreuung gegeben. Potenzial durch unterschiedliche Trends ist eine der Stärken des ERSTE STOCK TECHNO“, betont der Fondsmanager (Hinweis: Bitte beachten Sie, dass eine Veranlagung in Wertpapiere neben Chancen auch Risiken beinhaltet.)
Die Anwendung von Technologie und insbesondere neuer Technologien wie KI schreite in der Bevölkerung immer schneller voran, so Ruttenstorfer. „Außerdem gibt es immer mehr Geschäftsfelder, die erschlossen werden durch technologischen Fortschritt – blickt man beispielsweise nur auf das Thema autonomes Fahren, wo es jedes Jahr weitere Fortschritte gibt.“
Langfristig positive Aussichten
Fundamental sei die Branche gut aufgestellt. Daher rechne man für 2024 mit zunehmenden Gewinnen im Technologiesektor und blicke positiv auf das kommende Jahr, erklärt der Fondsmanager Ruttenstorfer (Hinweis: Prognosen sind kein zuverlässiger Indikator für künftige Wertentwicklungen).
Viele Unternehmen haben sich nach den starken Pandemie-Jahren mit Themen wie Kostenoptimierung bei Personal, Infrastruktur und Marketing beschäftigt. Auch die Nachfrage nach Hard- und Software hat sich nach den Tiefstständen vom Sommer 2023 erholt. Der zunehmende Einsatz von KI und Automatisierungssoftware sowie der steigende Bedarf nach Rechenleistung fördern weitere Investitionen bei den Firmen. Positiv sei laut Ruttenstorfer zudem, dass die Chipproduktion in den USA und Europa fortgesetzt wird, um die steigende Nachfrage decken zu können.
Entscheidend wird vor allem aber die weitere Entwicklung der Wirtschaft und auf der Zinsseite sein. Die rückläufigen Inflationsraten in den USA und Europa deuten auf ein baldiges Ende des Zinsanhebungszyklus. Vor allem höher verschuldete Unternehmen könnten von nicht mehr weiter steigenden Zinsen profitieren. Auch wenn das zitierte „soft landing“ der Notenbanken gelingen könnte, ist auch ein Abrutschen in eine Rezession weder für die USA noch für Europa auszuschließen.
Selbst bei einem möglichen Rückgang des Wirtschaftswachstums, könnte es aber weiteres Kurspotential für den Technologiesektor geben. „Die Nachfrage dürfte langfristig durch strukturelle Trends wie Künstliche Intelligenz, autonomes Fahren, Internet of Things, Cloud Computing, hybrider Arbeitsplatz und Cyber-Security gestützt sein“, fasst Ruttenstorfer zusammen.
Wie können Anleger:innen in den Sektor investieren?
Anleger:innen, die sich neben der Chancen auch der Risiken eines Investments in Wertpapiere bewusst sind, können mit dem ERSTE STOCK TECHNO, breit gestreut in verschiedenste Titel und Sektoren aus dem Technologiebereich investieren.
Im Portfolio setzt das Fondsmanagement auf qualitativ hochwertige und wachstumsstarke Unternehmen aus dem Tech-Sektor. Aber auch der Faktor Nachhaltigkeit spielt eine Rolle. Als Teil der Integration-Produktpalette orientiert sich der ERSTE STOCK TECHNO an den strengen Nachhaltigkeitskriterien der Erste AM. Damit entspricht er dem Artikel 8 der EU-Offenlegungsverordnung.
Eckdaten des Fonds
Fondsname: ERSTE STOCK TECHNO
ISIN (A): AT0000754262
ISIN (T): AT0000673389
Volumen: 452,9 Mio. Euro
Offenlegungsvo.: Artikel 8
Verwaltungsgebühr: bis zu 2,16%
Empfohlene Mindestbehaltedauer: 6 Jahre
Weitere Informationen zum ERSTE STOCK TECHNO finden Sie auf unserer Website.
Der Fonds verfolgt eine aktive Veranlagungspolitik und orientiert sich nicht an einem Vergleichsindex. Die Vermögenswerte werden diskretionär ausgewählt und der Ermessensspielraum der Verwaltungsgesellschaft ist nicht eingeschränkt.
Weitere Ausführungen zur nachhaltigen Ausrichtung des ERSTE STOCK TECHNO sowie zu den Angaben gemäß Offenlegungs-Verordnung (Verordnung (EU) 2019/2088) und Taxonomie-Verordnung (Verordnung (EU) 2020/852) sind dem aktuellen Prospekt, Punkt 12 und Anhang „Nachhaltigkeitsgrundsätze“ zu entnehmen. Bei der Entscheidung, in den ERSTE STOCK TECHNO zu investieren, sollten alle Eigenschaften oder Ziele des ERSTE STOCK TECHNO berücksichtigt werden, wie sie in den Fondsdokumenten beschrieben sind.
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