Private Banking Taunus Sparkasse reagiert auf wachsenden Bedarf

Hans-Theo Burtscheidt (links) und Christof Harwardt Leiten ab August das Private-Banking-Segment der Sparkasse Taunus.

Hans-Theo Burtscheidt (links) und Christof Harwardt leiten das Private-Banking-Segment der Sparkasse Taunus. Harwardt ist Leiter Private Banking, Burtscheidt seit Juli sein Stellvertreter. Foto: Sparkasse Taunus

Die Taunus Sparkasse baut ihr Private-Banking-Geschäft aus. Aus ihrem Anfang Juli veröffentlichen Geschäftsbericht geht hervor, dass zwei neue Private-Banking-Filialen geplant sind. Zudem wurden eine Beförderung und eine Neueinstellung bekanntgegeben. Mit den vor wenigen Monaten eröffneten Private-Banking-Centern in Bad Homburg und Hofheim wird es 2023 insgesamt vier Private-Banking-Standorte der Taunus Sparkasse geben.

 

 

Ende 2022 wird die Taunus Sparkasse nach eigenen Angaben in Usingen ein Private-Banking-Center für die Region Usinger Land öffnen.  Verantwortlich sein wird der Usinger Filialleiter Oliver Grundl. Eine weitere Neueröffnung ist in Kronberg für Anfang kommenden Jahres geplant, Marc-André Buchmann wird die Filiale leiten. Buchmann war fünf Jahre Leiter der Sparkassenfiliale Kronberg, bevor er im Juli 2021 zum Direktor und Teamleiter Private Banking in Königstein, Kronberg und Oberursel befördert wurde.

Auch personell stärkt die Taunus Sparkasse ihr Private-Banking-Segment. Christof Harwardt, Leiter Private Banking,  wird zum 1. August zum Generalbevollmächtigten ernannt.  Harwardt leitet den Private-Banking-Bereich seit sieben Jahren. Zuvor war er bei der Commerzbank beschäftigt, zuletzt als Leiter Wealth Management des Team Hessen.

Reaktion auf gestiegenen Bedarf

Am 1. Juli hat zudem Hans-Theo Burtscheidt als stellvertrender Leiter Private Banking begonnen. In dieser Position verantwortet er das Investmentgeschäft und das Stiftungsmanagement. Burtscheidt war freiberuflicher Senior Advisor bei ZEB Consulting. Zuvor war er 18 Jahre bei der Commerzbank beziehungsweise Dresdner Bank beschäftigt, zuletzt als Geschäftsführer Strategische Wertpapierprojekte.

Mit dem Ausbau des Segments reagiere die Bank auf die, in den vergangenen Jahren gewachsene, Nachfrage der Private-Banking-Kunden. Oliver Klink, Vorstandsvorsitzender der Taunus Sparkasse, geht davon aus, dass dieser Bedarf gerade „in der wachstums- und einkommensstarken Heimatregion der Taunus Sparkasse“ weiter steigen werde.

Die Taunus Sparkasse hat das Segment Private Banking vor 23 Jahren etabliert und ist, nach eigener Angabe, damit eine der ersten Sparkassen gewesen. Das Segment stehe exemplarisch für die Wachstumsstrategie der Bank. „Wir investieren in der ganzen Breite in unser Kundengeschäft – von den Filialen bis hin zum Private Banking“, so Klink. 

Wie hat Ihnen der Artikel gefallen?

Danke für Ihre Bewertung
Leser bewerteten diesen Artikel durchschnittlich mit 0 Sternen