In eigenen Reihen DWS Schweiz findet CEO-Nachfolger nach Jesch-Abgang

Sven Württemberger im Businessporträt

Sven Württemberger tritt die Nachfolge von Björn Jesch als Vorstandsvorsitzender der DWS Schweiz an. Foto: DWS

Die DWS hat einen Nachfolger für den vakanten Chefposten der DWS Schweiz gefunden. Sven Württemberger soll – vorbehaltlich der Genehmigung durch die schweizerische Finanzmarktaufsicht – an die Spitze der Schweizer Tochter rücken. Er übernimmt damit die Position von Björn Jesch, der das Unternehmen mit sofortiger Wirkung verlassen hat.

Württemberger, bisher Leiter des Bereichs Client Coverage Division Schweiz, verantwortet künftig den gesamten Schweizer Markt. Er berichtet an Alexia Giugni, Leiterin Coverage in der Region EMEA exklusive Deutschland und Österreich.

DWS Schweiz setzt auf interne Lösung 

„Die Schweiz ist ein Schlüsselmarkt für die DWS. Es ist uns daher wichtig, mit der Nachbesetzung aus den eigenen Reihen ein Zeichen der Kontinuität zu setzen“, sagt EMEA-Leiter Manfred Bauer.

Württemberger ist seit Februar 2023 Mitglied der Geschäftsleitung der DWS Schweiz. Er verantwortete den Vertrieb von aktiven und passiven Fonds, Mandaten sowie alternativen Anlagelösungen für institutionelle und Wholesale-Investoren. Nach acht Jahren bei Blackrock Asset Management kehrte er 2017 zur DWS zurück, wo er bereits von 2006 bis 2009 Produktlösungen für institutionelle Kunden entwickelt hatte.

 

Sein Vorgänger Björn Jesch war 2020 als Leiter Multi Asset & Solutions zur DWS gekommen. Er hatte neben dem Chefposten in der Schweiz auch die Position des Investmentchefs (Global Chief Investment Officer) inne. Diese Rolle übernimmt nun Vincenzo Vedda, der seit 2013 für die DWS tätig ist.

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