ANZEIGE

CHOM CAPITAL – VON NACHHALTIGKEIT PROFITIEREN SUSTAINAMENTALS® in der Praxis

Paul Althans (hier im Bild bei einer Sif-Werksbesichtigung) ist Fondsmanager des CHOM CAPITAL PURE Sustainability - Small Cap Europe UI

Paul Althans (hier im Bild bei einer Sif-Werksbesichtigung) ist Fondsmanager des CHOM CAPITAL PURE Sustainability - Small Cap Europe UI Foto: Chom Capital

Moderne Offshore-Windkraftanlagen gelten als einer der Heilsbringer in der Erreichung der ehrgeizigen und notwendigen Klimaziele. Mit sensationellen Nachhaltigkeitsratings und sehr hohen von der EU-Taxonomie als nachhaltig eingestuften Umsätzen, sind diese aus vielen nachhaltigen Anlagestrategien kaum wegzudenken. Regulatorik, der generelle gesellschaftliche Bewusstseinswandel und große fiskalisch gestützte Investitionsvorhaben auf beiden Seiten des Atlantiks sorgten im vergangenen Jahr für starken Performance-Rückenwind innerhalb des Sektors.

Mit bis zu 14 MW Leistung pro Windrad haben diese Stahlkonstrukte inzwischen die atemberaubende Größe des Pariser Eiffelturms erreicht. Nimmt man nun die Brille des Statikers ein, wird schnell klar welche Fertigungsexzellenz in der Stahlverarbeitung nötig ist, um den extrem starken Rotationskräften im Meer und den Windkräften über Wasser zu trotzen. Das Fundament oder Monopile genannt ist hierfür essentiell und kann als kritische Komponente für die Energiewende gesehen werden. Weltweit gibt es hier jedoch nur zwei Akteure, die dieses Knowhow in der Verarbeitung vorweisen können und zusammen über 80% des Marktes ausmachen. Einer davon ist die niederländische Sif Offshore Foundations, die sich seit zwei Jahren im CHOM CAPITAL PURE Sustainability-Small Cap Europe UI befindet. Die beiden Werke in Roermond und auf der Maasvlakte in der Nähe von Rotterdam sind auf dem Wasserweg miteinander verbunden und bieten logistisch eine ideale Anbindung an die Nordsee. Dort sind aufgrund der günstigen Geographie großflächige Windparks im Bau. So zum Beispiel auch das weltweit größte Offshore-Wind-Projekt Dogger Bank des norwegischen Öl- und Gaskonzerns Equinor. Hierfür und für viele weitere Projekte ist Sif der alleinige Zulieferer – was auf Jahre gefüllte Auftragsbücher und Margenpotentiale durch den steigenden Verhandlungsspielraum in einem knappen Markt bedeutet.

Der für die Monopiles benötigte Stahl kommt nicht aus China, sondern wird in der Dillinger Hütte im Saarland produziert – auch hier geschieht der Transport ausschließlich über Wasserwege und sorgt für eine sehr umweltfreundliche Wertschöpfungskette. Auch innerhalb der eigenen Produktion arbeitet Sif stark an der Reduktion von Umweltbelastungen. Trotz unmittelbarer Nähe zu einem Kohlekraftwerk, betreibt das Unternehmen auf dem Firmengelände in Rotterdam den ersten Prototyp der GE Haliade-X Turbine mit 12MW Leistung und ist so völlig CO2-neutral im eigenen elektrischen Energiebedarf. Ehrgeizige Ziele für die eigene Recyclingquote, den Verbrauch von Gas-Energie für das Schweißen, wie auch Ziele für soziale Aspekte wie Mitarbeitersicherheit, runden das Bild eines Vorreiters auf höchsten Industriestandards ab.

Als essentieller Zulieferer und Ermöglicher von Windenergie, fällt dem Unternehmen als Stahlverarbeiter jedoch eine der emissionsreicheren Schritte in der Wertschöpfungskette zu. Wie viele solcher Zulieferer moderner Technologien wird Sif derzeit noch von Nachhaltigkeitsratingagenturen verkannt und direkt mit seinen Endkunden verglichen. So wird die Verarbeitung als solche isoliert innerhalb der Wertschöpfungskette und unabhängig vom finalen Produktzweck betrachtet. Mit jedoch 100% EU-Taxonomie-konformen Umsätzen, einem extrem starken Nachhaltigkeitsprofil und fundamental überzeugendem Geschäftsmodell, sehen wir hier noch hohe Wertpotentiale. Seit Beginn unserer Investition haben wir eine beratende Rolle eingenommen und stehen im engen Austausch mit der Unternehmensführung, wie auch als Vermittler zwischen diesem und Nachhaltigkeitsratingagenturen um diese Verzerrung zu korrigieren.

Weitere Informationen zu unseren Nachhaltigkeitsfonds finden Sie hier oder kontaktieren Sie uns doch einfach per Mail, LinkedIn oder XING – wir freuen uns auf Ihren Kontakt.

* Kursentwicklung bis 12.05.2021

Wie hat Ihnen der Artikel gefallen?

Danke für Ihre Bewertung
Leser bewerteten diesen Artikel durchschnittlich mit 0 Sternen