Studie zur Bankenstadt Frankfurt bleibt Finanzzentrum – und verliert bis 2024 trotzdem über 2.500 Banker

Blick auf eine Achse aus Wolkenkratzern in Frankfurt am Main

Blick auf eine Achse aus Wolkenkratzern in Frankfurt am Main: Die Stadt profitierte als Finanzzentrum erst vom Brexit, nun wälzt der Trend zu mehr Homeoffice die Bankenmetropole um. Foto: Pixabay

Für die Studie zum Finanzplatz Frankfurt gräbt sich die Landesbank Hessen-Thüringen, kurz Helaba, tief in die Vergangenheit vor. Genauer gesagt bis ins 11. Jahrhundert. Damals, so schreiben es die Analysten aus dem Helaba-Research, sei Frankfurt bereits als Messeplatz und Drehscheibe für den Orienthandel im Rahmen der Kreuzzüge erwähnt worden. Seit 1585 gilt Frankfurt als Börsenstadt, im 17. bis 19. Jahrhundert siedelten sich Privatbankiers an, Mitte des 20. Jahrhunderts kam die Deutsche Bundesbank dazu. Spätestens mit der Europäischen Zentralbank und dem Brexit hat sich Frankfurt auch als europäisches Finanzzentrum etabliert.

Was allerdings die Orient- und Messehändler im...

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