Die Private-Equity-Branche ist im Aufwind: Für 2014 rechnet eine deutliche Mehrheit der Fondsgesellschaften (60 Prozent) mit einer Marktbelebung. Knapp sieben von zehn Befragten (68 Prozent) planen im laufenden Jahr höhere Neuinvestitionen. Zu diesen Ergebnissen kommt der „Private Equity Trend Report 2014“, für den die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft Pricewaterhousecoopers (PWC) europaweit 232 Private-Equity-Gesellschaften befragt hat.
Aber wie gehen Family Offices aus Deutschland, Österreich und der Schweiz das Thema Private Equity und Venture Capital konkret an? Welche Vehikel bevorzugen sie? Managen sie selbst oder vergeben die Mandaten an Dritte? Und was sind die wichtigste Auswahlkriterien bei einem Investment?
Mit ihrer aktuellen Umfrage bringt die Family Office Consulting GmbH Licht ins Dunkle. Mit 190 teilnehmenden Family Offices ist die Studie „Family Offices und Private Equity & Venture Capital" die größte Untersuchung zu diesem Thema in der DACH-Region. Die Forscher befragten im Frühjahr 2014 127 Single Family Offices, 54 Multi Family Offices und 9 Family Offices mit Bankbezug per Telefon.
Die befragten Family Offices verwaltete insgesamt ein Vermögen 140 Milliarden Euro. Das durchschnittlich verwaltete Vermögen beträgt 930 Millionen Euro. 26 Häuser verwalten jeweils mehr als Milliarden Euro.
Auf den folgen Seiten haben wir die Umfrage-Ergebnisse mit interaktiven Grafiken aufbereitet.