Studie von Lupus Alpha Volumen von Absolute-Return-Fonds erreicht Rekordstand

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Die Gründe für die Performance-Entwicklung in den ersten sechs Monaten 2017 sind vielfältig: Währungsdenominierte Strategien wiesen negative Ergebnisse auf, da der Euro gegen das britische Pfund und vor allem gegen den US-Dollar deutlich zulegte. Dies betraf sowohl die entsprechenden Absolute-Return-Kategorien, wie auch Long-short- Aktienfonds, die außerhalb des Euro-Raums anlegen. Aber auch Managed Futures und Global Macro-Fonds taten sich in einem Umfeld stärkerer Währungsschwankungen und volatiler Anleiherenditen schwer.

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Im Langzeittest über fünf Jahre haben Absolute-Return-Fonds und Alternatives jedoch ihr Ziel im Schnitt erreicht. In diesem Zeitraum erzielten 87 Prozent der Fonds positive Renditen. Mit 3,07 Prozent übertrafen sie die Wertentwicklung liquider Hedgefonds (gemessen am HFRX Index), die bei 1,91 Prozent lag. In einem Umfeld fester Aktien- und Rentenmärkte blieb die Wertentwicklung jedoch hinter der Entwicklung traditioneller Anlageklassen zurück.

Die separate Betrachtung der zugrunde liegenden Strategien zeigt die langfristigen Performancetreiber.


Über die Studie:
Lupus alpha untersucht seit 2008 das Absolute-Return- beziehungsweise Liquid-Alternatives-Fondsuniversum auf Basis von Daten des Analysehauses Thomson Reuters Lipper. Die Studie erscheint im halbjährlichen Rhythmus und umfasst die in Deutschland zum Vertrieb zugelassenen Absolute-Return-Fonds. 

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