Studie von Lupus Alpha Volumen von Absolute-Return-Fonds erreicht Rekordstand

Können oft erst auf längere Sicht überzeugen: Wertentwicklung der Strategien im langfristigen Vergleich

Können oft erst auf längere Sicht überzeugen: Wertentwicklung der Strategien im langfristigen Vergleich

In den vergangenen drei Jahren hat die Anzahl der in Deutschland zum Vertrieb zugelassenen Absolute Return-Fonds und alternativen Ucits-Fonds, häufig gemeinsam unter dem Stichwort Absolute Return zusammengefasst, stetig zugenommen.

Zugleich ist das verwaltete Volumen im laufenden Jahr weiter um rund 13 Prozent gewachsen und erreichte zum Stichtag 30. Juni 2017 mit knapp 228 Milliarden Euro einen neuen Höchststand.

Dabei hat sich jedoch die Zusammensetzung des untersuchen Fondsuniversums verschoben. Der Anteil klassischer Absolute-Return-Fonds, die oft Multi-Asset-Strategien mit dynamischer Asset Allocation verfolgen, wächst weniger stark als die Fonds, die spezialisierte, hedgefonds-ähnliche Ansätze verfolgen.

Diese Entwicklung gilt für Anzahl der Fonds und Volumen gleichermaßen: Während die Anzahl der Absolute-Return-Fonds sogar rückläufig war, wuchsen hedgefonds-ähnliche alternative Anlagestrategien deutlich mit mehr als 18 Prozent. Beim Volumen legten die alternativen Strategien allein in den vergangenen sechs Monaten um 22 Prozent zu.

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Derzeit entfällt gut die Hälfte aller Assets auf traditionelle Absolute-Return-Ansätze. Strategien mit mittlerem oder geringem Risiko machen etwa 40 Prozent der Assets aus. Zum Vergleich: Vor drei Jahren hatten die Absolut-Return-Kategorien einen Anteil von fast 66 Prozent der Assets.