Studie von Icapital Network Single Family Offices planen mehr Direktbeteiligungen

Auszug aus der Studie „Single Family Offices and Alternative Investments” von Icapital Networks:

Auszug aus der Studie „Single Family Offices and Alternative Investments” von Icapital Networks: Foto: Icapital Networks

Die große Mehrheit der Single Family Offices (SFOs) will sich künftig stärker direkt an Unternehmen beteiligen. Das geht aus der Studie „Single Family Offices and Alternative Investments” des New Yorker Online-Marktplatzes für alternative Anlagen, Icapital Networks, hervor, für die das Unternehmen die Angaben von insgesamt 157 SFOs ausgewertet hat. Demnach erwarten 66 Prozent der Befragten, dass ihre direkten Unternehmensbeteiligungen in den kommenden drei Jahren zunehmen werden.


Zugleich gaben mehr als 60 Prozent der bereits dementsprechend investierten SFOs an, ihren Anteil direkter Unternehmensbeteiligungen im vergangenen Jahr bereits ausgebaut zu haben.


Bei einer überwältigenden Mehrheit von rund 87 Prozent der Befragten macht der Anteil alternativer Investments am Portfolio – einschließlich Private Equity, Hedgefonds und Direktbeteiligungen – laut Studie schon jetzt 10 Prozent oder mehr aus.


In der Einzelbetrachtung zeigt sich, dass dabei rund zwei Fünftel der befragten Family Offices in Private Equity und Hedgefonds investieren, während ein Viertel direkt in Unternehmen anlegt. Immerhin knapp 9 Prozent der Befragten sind in allen drei Bereichen zugleich investiert.