Die Credit Suisse Luxemburg hat Stéphane Herrmann zum Chef berufen. Ab 1. Februar wird er den Angaben zufolge die Verantwortung für das gesamte Geschäft der Credit Suisse in Luxemburg übernehmen. Er folgt auf Yves Maas, der den Posten als Präsident des Verwaltungsrates übernimmt.
Herrmann ist seit 2010 bei der Credit Suisse beschäftigt, zuletzt als Leiter Strategie und Projekte im internationalen Wealth Management des Institutes in Zürich. Zuvor war er dort als stellvertretender Geschäftsführer und Leiter Geschäftsentwicklung im Private Banking Westeuropa tätig. In die Bank eingetreten war er vor sechs Jahren in der Abteilung Geschäftsentwicklung im Private Banking der Credit Suisse in Singapur.
Maas stieß 1999 zur Credit Suisse und hatte verschiedene Führungspositionen im Private Banking inne, bevor er 2012 Vorstand und Mitglied des Verwaltungsrats der Credit Suisse Luxemburg wurde. Neben seinen Funktionen bei der Bank ist er Vorsitzender der Luxemburger Bankenvereinigung (ABBL) sowie Mitglied des Verwaltungsrats des Europäischen Bankenverbands (EBF).
„Mit Yves und Stéphane sind wir nach meiner Überzeugung gut gerüstet, um unser Geschäft von Luxemburg aus weiterzuentwickeln. Dies ist nach wie vor eine strategische Priorität für unseren europäischen Unternehmensbereich und ein wichtiger Pfeiler der Gesamtstrategie unserer Bank“, sagt Claudio de Sanctis, Leiter International Wealth Management in Europa.