State-Street-Studie zu Private Equity Anleger wollen mehr Liquidität und Transparenz

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Zugleich erwarten insgesamt 82 Prozent der Befragten, dass das Maß an Transparenz seitens der Anbieter in den kommenden Jahren zunehmen wird:

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Erwartete Veränderung der Anbieter-Transparenz in Prozent



Sollte die Forderung nach mehr Transparenz nicht erfüllt werden, steigt der Anteil derer, die den Anteil von Private Equity reduzieren wollen, von 16 auf insgesamt 36 Prozent. Der Prozentsatz der Anleger, die unabhängig von der Transparenz-Frage ihre Private-Equity-Positionen aufstocken wollen, bleibt bei dieser Frage mit 61 Prozent annähernd gleich.
 

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Reaktion der Anleger auf fortgesetzte mangelnde Transparenz in Prozent


„Anleger wie Asset Manager fordern bessere Datenqualität und -analyse, um die Transparenz im Hinblick auf Basiswerte und Risiken zu erhöhen“, sagte James Lowry, Leiter von State Street Global Exchange für die Region Europa, Naher Osten und Afrika. „Die Studie zeigt, dass mehr Anleger von Private-Equity-Investitionen Abstand nehmen, wenn kein ausreichendes Maß an Transparenz vorhanden ist.“

Die Anleger wüssten sehr genau, dass sie auf der Suche nach Rendite ihre Portfolios streuen müssten. Dies zeige auch der aktuelle Anstieg bei alternativen Investments. „Damit die Anforderungen ihrer Asset Allocation erfüllt werden, suchen Anleger Renditen wie im Private Equity Bereich, jedoch ohne die dort üblichen Hindernisse wie Illiquidität, Mangel an Transparenz und Mindestanlagen“, so Lowry.

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