Start des Geschäftsbetriebs Quintet will Mitarbeiterzahl in der Schweiz verdoppeln

Frisch bezogene Büroräume: Von der Zürcher Bahnhofsstraße aus will Quintet Private Bank in der Schweiz neue Kunden gewinnen.

Frisch bezogene Büroräume: Von der Zürcher Bahnhofsstraße aus will Quintet Private Bank in der Schweiz neue Kunden gewinnen. Foto: Quintet Private Bank

Die Quintet Private Bank nimmt ihre Geschäftstätigkeit in der Schweiz auf. Verbunden mit dem Start ist die finale Übernahme der Zürcher Bank am Bellevue. Den Abschluss hatten die zuständigen Aufsichtsbehörden zuvor genehmigt. Ziel des neuen Schweizer Instituts der europäischen Privatbankengruppe sei es, von Zürich aus die Kundenbasis der übernommenen Bank am Bellevue zu erweitern. Dabei sollen die Schweiz als globales Zentrum der Vermögensverwaltungsbranche und die weiteren zur Quintet-Gruppe gehörenden europäischen Privatbanken eine wichtige Rolle spielen. In Deutschland ist Merck Finck Teil des Privatbankenverbunds.

Quintet hat als Schweizer Tochter der Quintet-Gruppe ihren Sitz an der Bahnhofstrasse in Zürich. Geleitet wird die Bank von Emmanuel Fievet, der vor seinem Engagement bei Quintet als Chef und Leiter des internationalen Private-Banking-Geschäfts für Edmond de Rothschild (Suisse) tätig war. Mit rund 40 Mitarbeitern, von denen die Hälfte bereits bei der Bank am Bellevue tätig war, will sich Quintet mit einem klaren Fokus im umkämpften Schweizer Markt positionieren: „Wir verbinden die Agilität einer kleineren Bank mit der Kapitalkraft und der Reichweite einer starken europäischen Bankengruppe“, sagt Fievet. Quintet beabsichtigt, die derzeitige Zahl ihrer Mitarbeiter im Laufe der nächsten 12 Monate zu verdoppeln. Laut Fievet ist man vor Ort derzeit vor allem mit erfahrenen Kundenbetreuern im Gespräch, die sich das Vertrauen der Kunden und Familien verdienen wollen, für die Quintet tätig ist.

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