Städte-Ranking von Berenberg und HWWI Berlin rutscht ab, Frankfurt rückt auf

Skyline in Frankfurt: Die Bankenstadt hat im aktuellen Ranking einen Platz aufgeholt.

Skyline in Frankfurt: Die Bankenstadt hat im aktuellen Ranking einen Platz aufgeholt. Foto: Pixabay

München ist erneut Sieger im HWWI-Berenberg-Städteranking. Die bayerische Landeshauptstadt schafft es zum zweiten Mal nach 2015 an die Spitze der 30 größten Städte Deutschlands. Aufsteiger Leipzig klettert auf Rang 2. Gemeinsam mit Dresden (4) und Berlin (5) sind erstmals drei Städte im Osten Deutschlands unter den Top 5. Frankfurt holt einen Platz auf und steigt auf Rang 3. Am Ende des Feldes übernimmt in diesem Jahr Gelsenkirchen das Schlusslicht in puncto Zukunftsaussichten.

Bereits zum fünften Mal haben das Hamburgische Weltwirtschaftsinstitut (HWWI) und die Privatbank Berenberg die 30 größten Städte Deutschlands auf ihre Zukunftsfähigkeit untersucht. Dabei werden 18 Einzelindikatoren in drei Teilindizes (Trend-, Demografie- und Standortindex) berücksichtigt. Die drei Indizes fließen zu gleichen Teilen in das Gesamtranking ein: Der Trendindex untersucht Veränderungen in der ökonomischen Leistungsfähigkeit der jüngsten Vergangenheit.

Er bewertet die Dynamik der aktuellen Entwicklungen in Bevölkerungszahl, Erwerbstätigkeit und Produktivität. Der Demografieindex beinhaltet Faktoren, die die demografischen Entwicklungstendenzen bis zum Jahre 2030 abbilden, außerdem fließen die durchschnittlichen Fertilitätsraten ein. Der Standortindex berücksichtigt die Standortfaktoren Bildung und Innovationsfähigkeit, Internationalität und Erreichbarkeit.