Staats- und Pensionsfonds verwalten 36 Billionen US-Dollar an Vermögen. Das entspricht 70 Prozent des weltweiten Vermögens. Seit 2013 wuchsen die Fonds im Schnitt um 6 Prozent. Zu diesem Ergebnis komt eine Studie der Boston Consulting Group. Dieses Wachstum hält laut den Studienautoren in einem ähnlichen Tempo weiter an: Bis 2030 soll das verwaltete Vermögen demnach auf 50 Billionen US-Dollar anwachsen.
Laut den Studienautoren spielen institutionelle Investoren wie Staatsfonds, Pensionsfonds, Family Offices und Stiftungen eine kritische Rolle in der Investitionslandschaft. Sich verändernde Erwartungen, ein sich wandelndes Zinsumfeld und die Notwendigkeit, immer größere Vermögen im Hinblick auf Performance und nationale und gesellschaftliche Auswirkungen zu verwalten, sorgten für ein verändertes Investitionsverhalten.
Das zeigt sich unter anderem daran, dass Staats- und Pensionsfonds in den vergangen zehn Jahren mehr in Privatmärkte allokieren. „Großinvestoren werden immer aktiver bei der Gestaltung der privaten Märkte“, sagt Studienautor Benjamin Sheridan.
Die folgenden Grafiken geben einen Überblick, wie Staats- und Pensionsfonds ihre Allokation ändern:
Den vollständigen Report auf Englisch zum Download finden Sie hier.