Spielplatz der Milliardäre Fußballvereine als Spielball finanzkräftiger Investoren
England: Premier League
Abramowitsch, Scheichs & Co
Die englische Premier League ist das Gegenstück zur Fußball-Bundesliga. Erstmals für mediales Aufsehen sorgte 1997 der ägyptische Milliardär Mohamed Al-Fayed mit dem Kauf des FC Fulham. Es war nur der Auftakt für die Übernahme weiterer Erstligavereine durch finanzkräftige Investoren.
Bekanntester Vertreter ist der russische Milliardär Roman Abramowitsch, der 2003 den FC Chelsea London für 210 Millionen Euro kaufte. Weitere Investoren sind Scheich Mansour bin Zayed Al Nahyan aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, seit 2008 Eigentümer von Manchester City. Der FC Liverpool gehört seit 2010 dem früheren Investmentbanker John W. Henry und der aktuelle Premier-League-Aufsteiger Wolverhampton Wanderers etwa wurde im Juli 2016 an das chinesische Unternehmen Fosun verkauft.