Nach der Fusion zu Jahresbeginn hat die Sparkasse Südpfalz ihr Private Banking zusammengestellt. Daraus ergeben sich neue Zuständigkeiten in der Abteilung: Achim Seiler verantwortet das Private Banking auf Vorstandsebene. Er war bereits im Althaus Germersheim-Kandel für dieses Ressort zuständig. Neben dem Private Banking fällt auch das Privatkundengeschäft in seinen Zuständigkeitsbereich.
Seiler zog im Juni 2017 in den Vorstand der Sparkasse Germersheim-Kandel ein. Seine berufliche Laufbahn führte den diplomierten Bankbetriebswirt und Finanzökonomen zuvor über verschiedene Stationen bis hin zum Generalbevollmächtigten und Bereichsleiter Private Banking, Institutionelle Kunden, Treasury, Vermögensverwaltung sowie Produkt- und Portfoliomanagement bei einem Kreditinstitut in Speyer.
Im Zuge der Fusion hat zudem Stefan Langer die Bereichsleitung Private Banking der Sparkasse Südpfalz übernommen. Er ist weiterhin als Geschäftsführer von zwei Tochtergesellschaften in der Baulandentwicklung und Immobilieninvestitionen tätig. Seit 2018 verantwortete Langer als Abteilungsdirektor das Anlage-Center der Sparkasse Südliche Weinstraße. Neben dem Private Banking gehörte zu dieser Abteilung unter anderem auch das Treasury. Langer hat ein Studium zum Bachelor of Science, Fachrichtung Finance, absolviert und sich zum Financial Consultant und Financial Planner weitergebildet.
Zur Startaufstellung des neuen Bereichsleiters Private Banking gehören zwölf Berater und drei Assistenzen. Drei Mitarbeiter der Abteilung verfügen über die Zusatzqualifikation Generationen- und Stiftungsmanagement, zwei weitere Berater tragen den Titel Zertifizierter Finanzplaner (Certified Financial Planner, CFP). Insgesamt betreut die Sparkasse Südpfalz im Private Banking rund 1.200 Kundenverbünde.
Am 1. Januar 2021 erfolgte der juristische Zusammenschluss der Sparkassen Südliche Weinstraße und Germersheim-Kandel zur Sparkasse Südpfalz. Mit mehr als 800 Mitarbeitern und einer Bilanzsumme von rund 5,2 Milliarden Euro entstand die zweitgrößte Sparkasse des Landes Rheinland-Pfalz. Die technische Zusammenführung soll Mitte Mai dieses Jahres über die Bühne gehen.