Die Sparkasse Harburg-Buxtehude hat Stephan Tiedemann zum neuen Leiter Private Banking ernannt. Der 52-jährige Diplom-Sozialökonom und Certified Financial Planner folgt auf Kathrin Ullrich, die zur Sparkasse Köln-Bonn gewechselt ist. Ullrich leitete das Private Banking seit Mitte 2022 und ist nicht die einzige ehemalige Mitarbeitende der Sparkasse Harburg-Buxtehude, die zur drittgrößten deutschen Sparkasse gewechselt ist: Im vergangenen Jahr zog es schon Sonja Hausmann zur Sparkasse Köln-Bonn. Hausmann hatte zuvor rund fünf Jahre als Vorständin in der Sparkasse Harburg-Buxtehude das gesamte Geschäft mit Privat- und Firmenkunden verantwortet.
Tiedemann arbeitete schon früh im Vermögens-Management
Tiedemann als neuer Leiter Private Banking bei der Sparkasse Harburg-Buxtehude begann seine berufliche Laufbahn 1999 bei der Kreissparkasse Harburg. Bereits im Jahr 2000 übernahm er im Vermögens-Management der Sparkasse Verantwortung für die Kundenberatung. Parallel zu seinem Studium zum Financial Planner verantwortete Tiedemann seit 2008 die Führung mehrerer Standorte der Sparkasse Harburg-Buxtehude, zuletzt die Region Buchholz-Rosengarten.
Tiedemann leitet das Private Banking gemeinsam mit seinem Stellvertreter Björn Mickel-Garbers. Insgesamt arbeiten 16 Mitarbeitende im Private-Banking-Team, darunter sind Berater, Analysten und Assistenzen. Die Sparkasse hat den Geschäftsbereich 2004 gegründet, seit 2020 bietet die Sparkasse in Kooperation mit der Frankfurter Bankgesellschaft eine Vermögensverwaltung an, in der die Portfoliomanager inzwischen rund 140 Millionen Euro Einlagen verwalten. Zum Private Banking zählen neben der Vermögensverwaltung auch andere Anlageformen und Versicherungen für die Altersvorsorge, Nachfolgeregelungen oder Stiftungsfragen. Die Sparkasse Harburg-Buxtehude wies für das Jahresende 2023 eine Bilanzsumme von 4,7 Milliarden Euro aus.